Über die letzten Wochen noch gab es erst gute Nachrichten für Airbus (PA:AIR). Die Auftragsbücher sind auf Grund des neuen A320neo prall gefüllt. Lange gab es Probleme mit den Triebwerken und der Lieferung dieser, was zu Verzögerungen in der Produktion führte. Diese Probleme scheinen laut Angaben des Spiegels aber weiterhin zu bestehen.
Pratt & Whitney liefert nicht
Der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney macht schon seit längerem Probleme. Vergangenen Februar führten die Mängel und Verzögerungen sogar zu einem Auslieferungsstopp für Maschinen des Typs A320neo mit Triebwerken der Firma Pratt & Whitney. Aktuell können 100 Maschinen nicht fertiggestellt werden, die bis Ende des Jahres ausgeliefert werden sollen. Das neo in der Modelbezeichnung steht vor allem für die neuen Triebwerke, welche den Airlines Einsparungen beim Treibstoff bis zu 15% ermöglichen sollen. Daher ist der A320neo mit 6000 Bestellungen auch ein Kundenliebling. Für Airbus bleibt zu hoffen, dass die Kunden die Verzögerungen hinnehmen. Über mögliche Schadensersatzansprüche gegenüber Pratt & Whitney äußerte sich Airbus bisher nicht.
Allerdings gibt es auch in anderen Bereichen Probleme für Airbus. Die WTO sieht die EU-Subventionen für die Modelle A380 und A350 als Verstoß gegen die Regeln der WTO, die USA sprachen sich schon für Sanktionen aus. Auch die Auslieferung der A400M Transportmaschinen für die Bundeswehr macht seit Jahren Negativschlagzeilen. Airbus hat in den kommenden Monaten also allerhand Probleme zu beseitigen.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.