Die Aixtron-Aktie hat seit ihren Höchstständen im März dieses Jahres bei annähernd 20 Euro kräftig Federn lassen müssen. Es waren vor allem die Hedgefonds, die den Hersteller von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie zu ihrem Spielball werden ließen. Doch nun veröffentlicht das Unternehmen mit Sitz in Herzogenrath seine Neun-Monats-Zahlen – und diese sind aus Anlegersicht offensichtlich ein Hammer.
Auftragsbestand massiv gewachsen
Der Auftragseingang inklusive Ersatzteile und Service verbesserte sich laut Mitteilung mit einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr in den ersten neuen Monaten auf 230,3 Millionen Euro. Diese positive Entwicklung stütze sich vor allem auf die fortgesetzte Nachfrage nach MOCVD-Anlagen zur Herstellung von Leistungselektronik und Lasern. Der Anlagen-Auftragsbestand erhöhte sich laut Aixtron (DE:AIXGn) zum 30. September 2018 auf 151,9 Millionen Euro, das sei ein Anstieg von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert und von 10 Prozent gegenüber dem Wert zum 30. Juni 2018.
EBIT in etwa verdoppelt
Wohl noch wichtiger: Das Betriebsergebnis (EBIT) von Aixtron verbesserte sich im Jahresvergleich in den ersten neuen Monaten auf 20,7 Millionen und hat sich gegenüber dem Vorquartal mit 8,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Auch das Nettoergebnis stieg im 3. Quartal deutlich auf 11,7 Millionen Euro an. Die Börse reagierte am Dienstag im frühen Handel geradezu euphorisch auf die Zahlen, der Kurs schnellte um rund 15 Prozent in die Höhe auf knapp zehn Euro.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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