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AKTIE IM FOKUS 2: Lichtblicke für Anleger der Software AG nach Quartalszahlen

Veröffentlicht am 19.10.2018, 12:02
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(neu: Aktienkurs, Analysten und mehr Details)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der Software AG (4:SOWGn) haben sich am Freitag nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen weiter von ihrem jüngsten Tief abgesetzt. Die Anteile gewannen in der Spitze mehr als 6 Prozent, dämmten das Plus zuletzt aber auf nur noch 0,31 Prozent auf 38,23 Euro ein, während der MDax (MDAX) seine Verluste auf etwas mehr als 1 Prozent ausweitete.

Die Darmstädter punkten zunehmend mit ihren Angeboten zur Vernetzung von Maschinen und mit Integrationssoftware. Die Stärke in diesen Bereichen sei ermutigend, schrieb JPMorgan-Analystin Stacy Pollard in einer aktuellen Studie. Sie sieht hier auch die langfristigen Umsatztreiber. Analyst Knut Woller von der Baader Bank sieht das Unternehmen nach den Quartalszahlen nun wieder in der Spur, um die Gesamtjahresziele zu erreichen.

Von ihrem jüngsten Tief vor mehr als einer Woche haben sich die Software-Anteile inzwischen um mehr als 10 Prozent erholt. Allerdings erweist sich die 40-Euro-Marke, von der aus sich der Abwärtstrend Anfang Oktober beschleunigt hatte, als zäher Widerstand.

Lobende Worte zum Abschneiden der Software AG im dritten Quartal fanden auch die Experten von Goldman Sachs (NYSE:GS) und Morgan Stanley (NYSE:MS). Sie blieben allerdings bei ihren negativen Aktieneinstufungen "Sell" beziehungsweise "Underweight". Er warte zunächst auf weitere Signale für eine konstant gute Entwicklung in den Wachstumssegmenten, begründete dies Goldman-Analyst Gautam Pillai. Und Adam Wood von Morgan Stanley wies darauf hin, dass nach neun Monaten der Gewinn der Software AG bislang gesunken sei und der Umsatz weitgehend stagniert habe.

Am Vortag hatte es aus dem Software-Sektor mit Quartalszahlen des Dax (DAX)-Schwergewichts SAP (4:SAPG) noch enttäuschende Signale gegeben. Händler hatten vor allem die Margenentwicklung der Walldorfer bemängelt. Die SAP-Papiere erlitten deutliche Verluste von fast 6 Prozent, von denen sie sich an diesem Freitag bislang nicht erholen konnten. Allerdings sind die SAP-Papiere seit April stark gelaufen und haben Ende September mit 108,52 Euro ein Rekordhoch erreicht. Das Plus seit Jahresbeginn beläuft sich indes nur auf weniger als 1 Prozent. Bei den Anlegern der Software AG steht seit Anfang 2018 ein Minus von rund 17 Prozent auf dem Kurszettel.

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