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AKTIE IM FOKUS 2: Vorsichtiger Ausblick von Continental verunsichert Anleger

Veröffentlicht am 14.01.2019, 10:31
© Reuters.  AKTIE IM FOKUS 2: Vorsichtiger Ausblick von Continental verunsichert Anleger
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(neu: Aktienkurs, Analysten und mehr Details)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ein durchwachsener Jahresausblick des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental (4:CONG) hat bei den Anlegern am Montag einige Fragezeichen aufgeworfen. Die Aktien fanden keine Richtung und pendelten um ihren Vortagesschluss. Zuletzt ging es dabei um 0,71 Prozent auf 125,60 Euro nach unten.

Der Dax-Konzern (DAX) rechnet 2019 wegen der schwachen Automärkte mit einer weiter sinkenden Profitabilität. Die Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde zwischen 8 und 9 Prozent liegen, hieß es. Von Bloomberg befragte Experten hatten bisher für das laufende Jahr zirka 9,2 Prozent auf dem Zettel. Beim Umsatz peilt Conti einen Anstieg auf 45 bis 47 (2018: rund 44,4) Milliarden Euro an. Hier liegt die durchschnittliche Expertenprognose bisher bei etwas mehr als 46 Milliarden.

Analyst Christian Ludwig vom Bankhaus Lampe sprach in einer ersten Einschätzung von einem gedämpften Ausblick, was allerdings nur bedingt überrascht habe. Die Prognosen für 2019 könnten auf den ersten Blick zwar enttäuschen, schafften aber Spielraum, sie letztendlich zu übertreffen. Allerdings dürfte 2019 insgesamt ein erneut schwieriges Jahr für den Konzern werden.

Continental musste im vergangenen Jahr gleich zweimal bei den Gewinnprognosen zurückrudern. Der Aktienkurs brach 2018 in einem für die gesamte Branche schwierigen Umfeld ein. So drückte der Handelsstreit zwischen den USA und China auf die Autonachfrage. Zudem hatten Autobauer mit Folgen der Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP zu kämpfen.

Conti-Aktionäre werden denn auch das Jahr 2018 als das bisher schwächste seit der Finanzkrise 2008 in Erinnerung behalten. Die Aktie war vom Rekordhoch im Januar bei 257,40 Euro bis zum Jahresende um gut 53 Prozent eingebrochen. Im Gesamtjahr stand damit ein Minus von mehr als 46 Prozent zu Buche, rund 25 Milliarden Euro Börsenwert gingen verloren. 2019 haben sich die Papiere bisher um rund 4 Prozent erholt.

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