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Aktien - FTSE 100 und Märkte auf dem Festland rutschen vor BoE ab

Veröffentlicht am 14.09.2017, 09:40
© Reuters.  Börse von London
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Investing.com - Die Aktienbörse von London sowie weitere Märkte auf dem europäischen Festland verbuchen am Donnerstag Verluste – die Anleger halten sich im Vorfeld der BoE-Stellungnahme zur Geldpolitik im Laufe der Börsensitzung zurück.

Im europäischen Morgenhandel verlief FTSE 100 um 07:40 Uhr GMT oder 03:40 Uhr ET 0,12 Prozent tiefer.

Die Märkte gehen weitgehend davon aus, dass die BoE im Anschluss an ihre Sitzung ihre Geldpolitik erneut unverändert belassen wird. Allerdings könnte die Bank Hinweise auf das zukünftige Tempo der Zinssätze geben, nachdem am Anfang der Woche veröffentlichte starke Inflationsdaten Hoffnungen auf eine hawkishere Position der Entscheidungsträger geschürt hatten.

Die Marktteilnehmer beobachten darüber hinaus weiter die Entwicklungen in den USA. Dort steigt die Hoffnung, dass die Regierung von Präsident Trump eine Steuerreform durch den Kongress bringen könnte, nachdem Trump in der laufenden Woche sowohl Demokraten als auch Republikaner an den Verhandlungstisch gebeten hatte.

Gedrückt wird der britische Leitindex durch Provident Financial (LON:PFG) mit 4,96 Prozent Einbruch. Meldungen zufolge verzögert sich der 1 Mrd. Pfund teuere Börsengang von Cabot Credit Management, weil der ehemalige Chef von Provident den Vorstand von Cabot verlassen hat.

Der ehemalige CEO der Firma Peter Crook trat am 8. September zurück.

WM Morrison Supermarkets PLC (LON:MRW) trägt mit 2,90 Prozent Abstieg zu Verlusten bei. Zuvor meldete das Unternehmen für das erste Halbjahr im siebten Quartal in Folge ein Umsatzwachstum auf bestehender Verkaufsfläche.

Bergbauwerte handeln auf dem rohstofflastigen Index ebenfalls überwiegend tiefer. Bhp Billiton (L:BLT) fällt um 1,46 Prozent und Rio Tinto (L:RIO) zieht sich um 1,71 Prozent zurück. Glencore (L:GLEN) bricht um 1,87 Prozent ein.

Finanzwerte steigen ebenfalls ab: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) verliert 0,19 Prozent und Barclays (LONDON:BARC) 0,70 Prozent. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fallen beide um 0,55 bzw. 0,08 Prozent.

Das Bekleidungsunternehmen Next plc (LON:NXT) gehört mit 9,04 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index. Zwar gab Nex einen Umsatz- und Gewinnrückgang für das erste Halbjahr bekannt, für das Gesamtjahr wurde die Prognose jedoch angehoben.

Im europäischen Morgenhandel fällt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,31 Prozent ab, CAC 40 verliert 0,22 Prozent und der DAX rutscht um 0,22 Prozent ab.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,14 bzw. 0,37 Prozent zurück, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) verlieren 0,24 bzw. 0,76 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) gewinnt 0,37 Prozent dazu und Unicredit (MILAN:CRDI) fällt um 0,45 Prozent. Banco Santander (MADRID:SAN) verliert 0,11 Prozent und BBVA (MADRID:BBVA) klettert um 0,07 Prozent hoch.

Volkswagen (DE:VOWG_p) klettert um 0,53 Prozent hoch, obwohl der deutsche Automobilhersteller Meldungen zufolge zusammen mit seinen chinesischen Partnern 4,86 Mio. Autos aufgrund von defekten Airbags zurückrufen muss.

Continental AG (DE:CONG) trägt mit 1,29 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei. Das Unternehmen enthüllte zwei Prototyp-Reifentechnologien, die Informationen an den Fahrer senden und sich an unterschiedliche Straßenbedingungen anpassen können.

Aktienmärkte in den USA starten tiefer. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,03 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,09 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,11 Prozent erwartet.

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