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Aktien Asien: Auf Euphorie folgt Ernüchterung

Veröffentlicht am 04.12.2018, 09:01
Aktualisiert 04.12.2018, 09:10
© Reuters.  Aktien Asien: Auf Euphorie folgt Ernüchterung
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Von der euphorisch begrüßten Entspannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China ist am Dienstag an Asiens Börsen nicht mehr viel zu spüren gewesen. Auf die Erleichterung nach dem von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping beschlossenen einstweiligen "Waffenstillstand" ab Januar folgten zum einen Gewinnmitnahmen. Andererseits wurde moniert, dass bislang konkrete Aussagen über den Zeitplan zum Abbau der chinesischen Zölle fehlten.

"Die Märkte sind noch keineswegs über den Berg", sagte Stephen Innes vom Währungsbroker Oanda. "Nicht nur Händler sind verwirrt über die zukünftigen Handelsentwicklungen, nachdem der Berater des Präsidenten Schwierigkeiten hat zu erklären, wann China die 40-prozentigen Zölle auf US-Autos zurücknehmen will." Tags zuvor hatten die beiden weltgrößten Volkswirtschaften zwar vereinbart, ab Januar geplante US-Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar für vorerst 90 Tage auszusetzen. Doch wann genau China etwa seine Zölle auf in den USA produzierte Autos auf null kappen wolle, sagte Präsidenten-Berater Larry Kudlow nicht. Er sprach nur davon, dass er davon ausgehe, dass dies rasch erfolgen werde. In Tokio beendete der japanische Leitindex Nikkei 225 (XC0009692440) den Handel mit minus 2,39 Prozent auf 22 036,05 Zähler, nachdem er zuvor allerdings sieben Tage in Folge gestiegen war. Auch in Taiwan, Südkorea oder Australien gaben die Börsen nach.

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