TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich am Dienstag vom ersten Schreck über die Krim-Krise erholt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 (FX1:Q00B), der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, kletterte um 0,38 Prozent auf 131,72 Punkte. Am Vortag hatten die meisten asiatischen Börsen noch nachgegeben, weil Anleger ihre Depots zugunsten von als sichere Häfen geltenden Anlagen wie Rohstoffen aber auch Währungen Yen und US-Dollar umschichteten.
In Japan zog der Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) um 0,47 Prozent auf 14 721,48 Punkte an, zusätzlich gestützt auf den wieder schwächeren Yen. Zu den größeren Gewinnern gehörten dort die Immobiliengesellschaften, nachdem die Analysten der Credit Suisse ihre 'Overweight'-Empfehlung für den Sektor bekräftigt hatten. Tagessieger im Nikkei-225-Leitindex waren entsprechend die Aktien von Tokyo Tatemono mit plus 4,23 Prozent auf 863 Yen, Sumitomo Realty & Development verteuerten sich um 3,61 Prozent.
In Hongkong legte der Hang-Seng-Index
In Indien zog der Sensex-Index zuletzt um 1,20 Prozent auf 21 198,15 Punkte an. Der australische Leitindex ASX 200 (FX1:AOI) kletterte um 0,30 Prozent auf 5400,23 Punkte. Unter den Einzelwerten standen dort AGL Energy im Fokus, die um rund zweieinhalb Prozent nachgaben. Die Wettbewerbshüter hatten dem zweitgrößten australischen Stromhändler die Übernahme von staatlichen Produktionsanlagen in New South Wales untersagt.