TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Dienstag zwar uneinheitlich, zugleich aber nahe an ihren Vortagesschlussständen präsentiert. Die Anleger warteten vor allem auf Neuigkeiten zum Handelsstreit zwischen den USA und China, sagten Marktanalysten.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,19 Prozent höher bei 21 802,59 Punkten und machte seine moderaten Verluste vom Montag damit nahezu wett. In den Fokus an Japans Börse rückten insbesondere die Aktien von Sony (T:6758), die um etwas mehr als 9 Prozent nach oben sprangen. Händler verwiesen auf einen Medienbericht, dem zufolge der US-Hedgefonds Third Point zum zweiten Mal in sechs Jahren eine Beteiligung an dem Elektronikkonzern erwerben will. Der Fonds wolle von Sony zudem verlangen, Geschäftsteile zu verkaufen, hieß es. Ein Sony-Sprecher habe dies nicht kommentieren wollen.