HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich schwächer tendiert. Wie zuvor die US-Notenbank Fed beschloss auch die Bank of Japan, die geldpolitischen Zügel vorerst nicht noch weiter zu lockern. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf den überraschend im Plus liegenden Handelsbilanzüberschuss Chinas. Starke Exportzahlen und hinterher hinkende Importe hätten gemeinsam mit schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag die Wachstumssorgen wieder befeuert.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, verlor 0,83 Prozent auf 832,17 Punkte. In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 225 zum Handelsende 0,09 Prozent ein auf 9.538,02 Punkte und der breiter gefasste Topix fiel um 0,03 Prozent auf 813,43 Punkte. In Hongkong rutschte der Hang-Seng-Index um 1,17 Prozent auf 20.352,60 Punkte ab. Für den Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, ging es um 0,61 Prozent abwärts auf 2.271,86 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi büßte 0,11 Prozent auf 1.994,96 Punkte ein, während der FTSE Straits Times Index in Singapur gegen den Trend um 0,26 Prozent auf 2.967,68 Punkte stieg./ag/ck
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, verlor 0,83 Prozent auf 832,17 Punkte. In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 225