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Aktien Asien: Talfahrt setzt sich mit Festnahme der Huawei-Chefin fort

Veröffentlicht am 06.12.2018, 08:55
Aktualisiert 06.12.2018, 09:05
© Reuters.  Aktien Asien: Talfahrt setzt sich mit Festnahme der Huawei-Chefin fort
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Talfahrt an Asiens Aktienmärkten hat sich auch am Donnerstag fortgesetzt. Auslöser ist Händlern zufolge die Verhaftung der Finanzchefin des chinesischen Smartphone-Herstellers Huawei. Befürchtet wird, dass dadurch die Spannungen zwischen China und den USA wieder zunehmen dürften, nachdem die beiden weltgrößten Volkswirtschaften erst am vergangenen Wochenende einen einstweiligen Waffenstillstand im Zollstreit ausgehandelt hatten.

Börsianer hatten nach einer euphorischen Reaktion auf den ausgehandelten Deal bereits am Dienstag und Mittwoch wieder mit wachsender Skepsis und Aktienverkäufen reagiert. Denn auf Aussagen von US-Präsident Donald Trump, ab Januar geplante US-Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar für vorerst 90 Tage auszusetzen, reagierte China bisher nicht. Das warf die Frage auf, wann dort etwa die Zölle auf US-Autos zurückgenommen werden sollen. Nun richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf das Drängen der USA, die in Kanada festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou an die Vereinigten Staaten auszuliefern. Laut einem kanadischen Zeitungsbericht sucht die US-Justiz Meng wegen Sanktionsverstößen. Einem Insider nach werde die Tochter von Huawei-Gründer Ren Zhengfei beschuldigt, das US-Handelsembargo gegen Iran verletzt zu haben. Dies, so sagte ein Börsianer, sei ein weiterer Tiefpunkt in den wegen des Handelskonflikts ohnehin bereits strapazierten Beziehungen zwischen den USA und China. Der japanische Leitindex Nikkei 225 (XC0009692440) beendete den Handel das dritte Mal in Folge schwächer und gab nun um 1,91 Prozent auf 21 501,62 Zähler nach. Die Erholungsgewinne der vergangenen zwei Wochen sind damit wieder stark zusammengeschmolzen.

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