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Aktien Asien: Uneinheitlich - Atempause in China, Japan moderat im Plus

Veröffentlicht am 12.07.2013, 10:47
Aktualisiert 12.07.2013, 10:48
TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich entwickelt. Einer Atempause an den chinesischen Aktienmärkten stand ein moderates Plus in Tokio gegenüber. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gewann zuletzt 0,15 Prozent auf 138,23 Punkte.

In China standen nach dem starken Vortag Verluste zu Buche. Finanzminister Lou Jiwei hatte sich auf eine Konferenz in Washington zuversichtlich gezeigt, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im laufenden Jahr um sieben Prozent wachse. Das würde jedoch unter dem offiziellen Ziel liegen. Im März hatte die Regierung unter ihrem neuen Premier Li Keqiang ein Wachstumsziel von 7,5 Prozent ausgegeben. Zudem sagte der Minister: 'Wir denken nicht, dass sechseinhalb bis sieben Prozent ein großes Problem sein werden.'

Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Aktien vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, büßte 2,21 Prozent auf 2.275,37 Punkte ein. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 0,88 Prozent auf 21.248,09 Punkte - am Donnerstag hatte er noch den größten Tagesgewinn seit Januar erzielt. In Sydney schloss der ASX 200 0,16 Prozent fester bei 4.973,89 Punkten.

An der Börse in Tokio ging der Nikkei-225-Index mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 14.506,25 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht legte der japanische Leitindex damit um 1,37 Prozent zu. Ein Experte sah die jüngsten Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke über eine Fortsetzung der lockeren amerikanischen Geldpolitik und positive Erwartungen für die Berichtssaison in den USA und Japan als Kursstütze. Mit den neuen Rekordhochs an der Wall Street sei die Risikobereitschaft der Anleger gestiegen, ergänzte ein Analyst.

Die Aktien von Toyota gewannen nach anfänglichen Verlusten überdurchschnittliche 0,47 Prozent, da der Yen sich zuletzt gegenüber dem US-Dollar etwas abschwächte - dies begünstigt den exportabhängigen Autobauer. Die Papiere von Konkurrent Honda verteuerten sich um 0,40 Prozent. Für die Aktien des ebenfalls exportstarken Kamera- und Druckerherstellers Canon ging es um 1,20 Prozent hoch. Dagegen ging es für Fast Retailing nach Zahlen am Nikkei-Ende um 5,81 Prozent bergab. Ein enttäuschendes operatives Ergebnis belastete die Titel des Bekleidungs-Einzelhändlers./gl/rum

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