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Aktien Europa: Anleger halten sich vor dem US-Arbeitsmarktbericht zurück

Veröffentlicht am 05.02.2016, 10:23
Aktualisiert 05.02.2016, 10:25
© Reuters. Aktien Europa: Anleger halten sich vor dem US-Arbeitsmarktbericht zurück
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den Aktienbörsen in Europa haben die Anleger am Freitag vor dem offiziellen Arbeitsmarktbericht aus den USA zunächst vorsichtig agiert. Die wichtigsten Indizes schwankten am Morgen ohne klare Richtung zwischen leichten Gewinnen und moderaten Verlusten. Die von den Börsianern zuletzt genau beobachteten Ölpreise verloren am Morgen knapp 1 Prozent. Der Eurokurs bewegte sich auf Vortagesniveau.

Der EuroStoxx-50-Index (Euro Stoxx 50) gewann am Morgen 0,22 Prozent auf 2911,57 Punkte. Damit steuert der Eurozonen-Leitindex dennoch auf ein dickes Wochenminus von rund 4,5 Prozent zu. Der europaweite Auswahlindex Stoxx Europe 50 (DJX:SX5P) fiel zuletzt um 0,06 Prozent. In Paris kletterte der Cac-40-Index (CAC 40) dagegen um 0,43 Prozent hoch auf 4246,91 Punkte. Dagegen bröckelte der Londoner Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,29 Prozent auf 5881,70 Punkte ab.

Stahlwerte stehen mit schlechten Nachrichten von ArcelorMittal (ASX:MT) im Fokus. Der weltgrößte Stahlhersteller streicht seinen Aktionären nach einem bitteren Verlustjahr die Dividende und geht eine drei Milliarden US-Dollar schwere Kapitalerhöhung an. Der Finanzvorstand geht zwar davon aus, dass der Tiefpunkt bei den Preisen erreicht ist. Die Aktien verloren aber 7,35 Prozent. Mit dem Wert geriet auch die gesamte Rohstoffbranche in Europa unter Druck: Der Stoxx 600 Basic Resources (DJX:SXPP) war der schwächste Branchenindex.

Besser präsentierten sich hingegen die Banken (DJX:SX7P): Die französische Großbank BNP Paribas (PSE:PBNP) konnte trotz eines schwachen vierten Quartals im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn eingefahren. Die Aktie honorierte das mit einem kräftigen Plus von 4,46 Prozent und stand damit an der Spitze der europäischen Auswahlindizes.

In Zürich verteuerten sich die Papiere von Julius Bär (VTX:BAER) um 1 Prozent. Die Schweizer Bank lässt ihren Steuerstreit mit den USA hinter sich und schloss mit dem US-Justizministerium ein Abkommen.

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