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Aktien Europa: EuroStoxx 50 fester - Eurozonen-Daten stützen

Veröffentlicht am 23.01.2014, 11:22

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) hat am Donnerstag ein knappes Plus geschafft. Viel Bewegung gebe es am Markt nicht, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank. Sie sprach von einer Konsolidierung der Märkte nach schwachen Konjunkturdaten aus China. Dass der Einkaufsmanagerindex der Eurozone auf den höchsten Stand seit Juni 2011 gestiegen ist, gab den Notierungen auf dem europäischen Festland dagegen ein wenig Auftrieb.

Am späten Vormittag stand der europäische Leitindex 0,10 Prozent höher bei 3154,30 Punkten. Der Cac 40 (PSE:PCAC) in Paris gewann 0,21 Prozent auf 4333,93 Punkte, während der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,10 Prozent auf 6819,57 Punkte nachgab. Aus Branchensicht hatten die Autotitel nach starken Quartalsresultaten des südkoreanischen Hersteller Hyundai und Jahresabsatzzahlen von Toyota die Nase vorn. Im Stoxx Europe 600 stieg der Sektorindex (DJX:SXAP) um 0,61 Prozent. Dagegen sackte der Index für die Medientitel (DJX:SXMP) mit Verlusten von 0,70 Prozent ans Ende der Sektorübersicht.

Im freundlichen Bankenumfeld verteuerten sich die Santander-Titel (SCM:SAN)(FSE:BSD2) um 0,63 Prozent. Der Börsengang der Autobanksparte lief für die spanische Großbank besser als erwartet. Die Aktien des Pharmakonzerns Novartis (VTX:NOVN) (FSE:NOT) gewannen nach dem angekündigten Abbau von 500 Arbeitsplätzen in den USA 0,68 Prozent. Für die Aktien der London Stock Exchange (LSE) (ISE:LSE) (BER:LS4A) ging es nach Zahlen um 1,78 Prozent hoch. Numis-Analyst James Hamilton sprach von einem starken Zwischenbericht des Börsenbetreibers.

Die Fiat-Titel (AFF:F) (FSE:FIAT) verteuerten sich um 4,18 Prozent. Kreisen zufolge überlegt der italienische Autobauer, nach dem endgültigen Zusammenschluss mit der US-Tochter Chrysler die Aktien des Konzerns künftig an der New Yorker Wall Street listen zu lassen. Dagegen büßten die Papiere von Easyjet (ISE:EZJ) (FSE:EJT) 2,29 Prozent ein, nachdem die Billigflug-Gesellschaft mitgeteilt hatte, sie rechne im ersten Halbjahr mit einem höheren Verlust vor Steuern als ein Jahr zuvor./gl/kja/rum

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