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Aktien Europa: Gewinne - Zeichen im Euroraum stehen auf Wachstum

Veröffentlicht am 22.08.2013, 11:43
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Überraschend gute Konjunkturdaten haben am Donnerstag Europas Börsen angetrieben. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone hellte sich im August überraschend stark auf. In Deutschland erreichte die Stimmung in der Industrie den höchsten Stand seit zwei Jahren.

Nach drei Verlusttagen in Folge stieg der EuroStoxx 50 am späten Vormittag um 1,11 Prozent auf 2.805,36 Punkte. Für den CAC 40 in Paris ging es um 0,96 Prozent nach oben auf 4.053,58 Punkte. In London zog der FTSE 100 um 0,86 Prozent auf 6.445,74 Punkte an.

Die August-Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager verdeutlichten nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen die unterschiedlichen konjunkturellen Entwicklungen in der Eurozone. Während sich die Stimmung in Deutschland weiter aufhellte, seien die Daten aus Frankreich enttäuschend ausgefallen. 'Insgesamt ist aber das Szenario einer konjunkturellen Erholung in Europa nicht zu verwerfen', hieß es.

Die Aktien von Ahold kletterten an der Spitze des Amsterdam-Exchanges-Index um 4,38 Prozent auf 12,755 Euro nach oben. Ein Händler kommentierte, die operativen Ergebnisse des Konzerns seien besser als erwartet ausgefallen. Zudem habe das Unternehmen weitere Ankündigungen dazu versprochen, was mit dem Überschuss an Bargeld passieren soll. Derzeit betreibt Ahold nach dem Verkauf von Unternehmensteilen bereits ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Euro, das Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein soll. Ein anderer Börsianer sah neben dem operativen Ergebnis auch den Überschuss sowie insbesondere das Geschäft in den Niederlanden besser als gedacht.

An der Börse in Zürich schnellten die Titel von Nobel Biocare um mehr als elf Prozent in die Höhe. Der Schweizer Dentalimplantat-Hersteller hatte im zweiten Quartal mit seinem Umsatz positiv überrascht.

Europaweit die größten Gewinne gab es im Bankensektor. Der entsprechende Index der Branchenübersicht stieg um 1,34 Prozent. Schlusslicht waren hingegen die als wenig konjunkturabhängig geltenden Werte aus der Nahrungsmittel- und Getränkebranche. Der Sektorindex gab um 0,13 Prozent nach und war damit der einzige Verlierer im Sektortableau./la/stb

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