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Aktien Europa: Kaum verändert

Veröffentlicht am 30.04.2013, 10:59
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte sind am Dienstag auf der Stelle getreten und haben ihre zuletzt üppigen Gewinne verarbeitet. Der EuroStoxx 50 legte am Vormittag 0,08 Prozent auf 2.719,63 Punkte zu. Seit Anfang April gewann der Leitindex der Eurozone aber bisher 3,48 Prozent. Der Pariser CAC 40 steht aktuell 0,13 Prozent tiefer bei 3.863,47 Punkten, der Londoner FTSE 100 rückte um 0,01 Prozent vor auf 6.458,84 Punkte. Im Fokus stehen neben der Berichtssaison einige Daten zum Arbeitsmarkt und der Preisentwicklung in Europa - vor den Zinsentscheidungen im Wochenverlauf halten sich laut Händlern aber viele Anleger merklich zurück.

Favorisiert wurden in Europa wieder die Bankenwerte mit einem Plus von 1,05 Prozent im europäischen Branchenindex . Voran preschten die Aktien der Deutschen Bank , die nach positiven Analystenreaktionen auf die Stärkung des Eigenkapitals und die Bilanz mehr als sieben Prozent zulegten und den ganzen Sektor mit nach oben rissen. Die gute Stimmung an den Finanzmärkten und erste Erfolge des tiefgreifenden Konzernumbaus haben aber auch der Schweizer Großbank UBS einen guten Jahresauftakt beschert. Die Aktien sprangen als zweitbester Wert im Stoxx 50 um 5,92 Prozent nach oben auf 16,64 Franken. In London zählten indes die Papiere von BP mit plus 3,78 Prozent auf 474,00 Pence zu den Favoriten. Der britische Ölkonzernverdiente zwar im ersten Quartal wegen eines niedrigeren Ölpreises weniger als im Vorjahr. Damit übertraf BP aber dennoch klar die Schätzungen der Analysten.

Am schwächsten zeigte sich in Europa dagegen der Branchenindex der Medienwerte mit minus 0,59 Prozent. Der Sektor litt vor allem unter Verlusten bei den Aktien von Reed Elsevier, die nach einer Abstufung durch Citigroup um 3,66 Prozent auf 12,37 Euro zurückfielen. Aktien der RTL Group sind unterdessen auf dem Xetra-System mit 55,50 Euro gestartet. Der Medienkonzern Bertelsmann hatte sich für diesen Preis von einem Paket von 25,5 Millionen Aktien oder gut 17 Prozent getrennt. Bertelsmann bleibt mit 75,1 Prozent weiterhin Mehrheitsaktionär./fat/ag

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