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Aktien Europa: Rückenwind aus USA - Versorger bremsen, Öl- und Einzelhandel fest

Veröffentlicht am 12.09.2018, 12:01
Aktualisiert 12.09.2018, 12:05
© Reuters.  Aktien Europa: Rückenwind aus USA - Versorger bremsen, Öl- und Einzelhandel fest
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die jüngsten Kursgewinne an der Wall Street haben die europäischen Börsen zur Wochenmitte gestützt. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone stand gegen Mittag 0,08 Prozent höher auf 3314,26 Punkten. Dämpfend wirkte, dass die Industrieproduktion in der Eurozone im Juli überraschend deutlich gesunken war.

Für den Pariser Cac 40 (CAC 40) ging es um 0,52 Prozent hoch auf 5311,48 Punkte. Der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) verlor dagegen 0,21 Prozent auf 7257,98 Zähler.

Schwächster Sektor im Stoxx-600-Branchentableau waren die Versorger (STOXX Europe 600 Utilities) mit minus 1,3 Prozent. Hier wog ein schwacher Gewinnausblick des britischen Stromproduzenten SSE ( Scottish & Southern Energy ) (3:SSE) schwer. Die SSE-Aktien brachen als Schlusslicht im Londoner "Footsie" um fast 8 Prozent ein und zogen die Anteile anderer Versorger wie Centrica (3:CNA) und Severn Trent (3:SVT) mit ebenfalls hohen Abschlägen mit nach unten. Die Papiere des deutschen Energiekonzerns Eon (4:EONGn) mit seinem wichtigen Großbritannien-Geschäft sackten als schwächster Eurostoxx-Wert um 3,2 Prozent ab.

Dagegen gaben die steigenden Ölpreise im Zuge der US-Sanktionen gegen den Iran, des an die Ostküste der Vereinigten Staaten heranrückenden Hurrikans Florence und des Rückgangs der US-Ölreserven den Papieren von Ölkonzernen Auftrieb. Der Sektor war mit plus 1,1 Prozent unter den besten der europäischen Branchenübersicht. Unter den stärksten Werten im Eurostoxx gewannen Eni (6:ENI) und Total (PA:TOTF) jeweils um die 1 Prozent.

Vorne im Eurozonen-Leitindex waren die Papiere des Modeherstellers Inditex (11:ITX), die sich nach Vorlage von Geschäftszahlen mit plus 2,4 Prozent weiter von ihrem jüngsten Zwischentief absetzten und den Einzelhandelssektor als stärksten in Europa anschoben. Er gewann bisher 1,2 Prozent. Die Zara-Mutter verdiente im ersten Halbjahr 2018/19 mehr als im Vorjahr. Dabei war der Berichtszeitraum weiterhin von Investitionen geprägt, mit denen der Konzern im Kampf gegen Internethändler wie Amazon (2:AMZN) & Co Online- und stationären Handel miteinander verknüpfen will.

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