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Aktien Europa: Wenig Bewegung vor geldpolitischen Entscheidungen

Veröffentlicht am 13.06.2018, 12:09
© Reuters.  Aktien Europa: Wenig Bewegung vor geldpolitischen Entscheidungen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an Europas Börsen haben am Mittwoch vor dem abendlichen Zinsentscheid der US-Notenbank Fed eine klare Positionierung gescheut. Zudem warfen mit den Sitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der japanischen Notenbank vor dem Wochenende schon weitere wichtige geldpolitische Ereignisse ihre Schatten voraus.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) pendelte in einer übersichtlichen Handelsspanne um seinen letzten Schlusskurs - gegen Mittag stand der Leitindex der Eurozone 0,18 Prozent im Plus bei 3481,73 Punkten. Für den französischen CAC-40-Index (CAC 40) ging es um 0,28 Prozent auf 5468,03 Punkte hoch. Der britische FTSE 100 (GB0001383545) gewann 0,11 Prozent auf 7712,09 Punkte.

An den Finanzmärkten wird am Mittwoch fest mit einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed um 0,25 Prozentpunkte gerechnet. Derweil zeichnet sich bei der EZB-Sitzung am Donnerstag eine richtungsweisende Debatte über das billionenschwere Wertpapierkaufprogramm ab, und am Freitag entscheiden die Mitglieder der japanischen Notenbank über ihre weitere Geldpolitik.

Im europäischen Branchenvergleich hatten zur Wochenmitte die Technologiewerte die Nase vorn: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 stieg um 1,39 Prozent. Die Titel des Chipausrüsters ASML (7:ASML) gewannen dank einer neuen Kaufempfehlung des Analysehauses RBC 2 Prozent. Derweil büßte der Index der Telekommunikationsfirmen am Ende der Übersicht 0,90 Prozent ein.

Beim spanischen Modekonzern Inditex (11:ITX) schwankten die Anleger zwischen den erfreulichen Quartalszahlen und der Versuchung, nach dem guten Lauf der Aktie Gewinne mitzunehmen - zuletzt stand aber ein klarer Kursanstieg von 1,59 Prozent zu Buche.

Ein Medienbericht, wonach die italienische Bank Unicredit (MI:CRDI) notleidende Kredite (NPL) im Gesamtwert von 2 Milliarden Euro verkaufen will, sorgte für Kursgewinne von 1,84 Prozent auf 14,756 Euro. Vor einer Woche hatten die Papiere noch den tiefsten Stand seit April 2017 markiert.

Für Furore sorgte der Börsengang des Zahlungsdienstleisters Adyen: Nachdem sich der Aktienkurs des Wirecard-Branchenkollegen gegenüber dem Ausgabepreis von 240 Euro zwischenzeitlich mehr als verdoppelt hatte, stand er zuletzt noch bei 463,75 Euro.

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