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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger setzen auf Ende des US-Handelsstreits

Veröffentlicht am 02.11.2018, 08:21
Aktualisiert 02.11.2018, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger setzen auf Ende des US-Handelsstreits
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte zum Wochenschluss von der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China profitieren. US-Präsident Donald Trump wolle zum Treffen der G20-Staaten Ende November ein Handelsabkommen mit dem Präsidenten Chinas, Xi Jinping, abschließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Trump habe bereits Regierungsmitarbeiter mit der Ausarbeitung von Details beauftragt.

Der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn ein Plus von 1,3 Prozent auf 11 619 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich ein ähnliches Plus ab.

Am Vortag hatte der Dax sich abermals an der Hürde um 11 500 Punkte versucht, die sich letztendlich aber als zu hoch erwiesen hatte. Zum Wochenschluss könnte es nun klappen. Damit würde sich die Erholung der vergangen Tage fortsetzen: Im bisherigen Wochenverlauf war es um fast zweieinhalb Prozent nach oben gegangen.

Nachdem der Zollkonflikt der beiden Staaten in den vergangenen Monaten die Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft geweckt hatte, reagieren Investoren rund um den Globus nun erleichtert: An der Wall Street schloss der Dow-Jones-Index am Vorabend mehr als ein Prozent im Plus und die wichtigsten Börsen in Fernost verzeichneten am Freitag Zuwächse von bis zu rund 4 Prozent.

Aus Branchensicht könnten am Freitag die Bankenwerte im Anlegerfokus stehen. Denn nach Börsenschluss erhalten Europas wichtigste Geldhäuser die Ergebnisse ihrer Krisenszenarien mitgeteilt. Dann wollen die europäische Bankenaufsicht EBA und die Europäische Zentralbank (EZB) die Ergebnisse des diesjährigen Stresstest veröffentlichen. Untersucht wurden 48 Banken aus 15 europäischen Staaten, darunter auch die Deutsche Bank (4:DBKGn) und die Commerzbank (4:CBKG). Deutsche-Bank-Papiere gewannen am Morgen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss 1,4 Prozent. Die Anteilsscheine der Commerzbank legten um 1,1 Prozent zu.

Unter den Einzelwerten könnten überwiegend Analystenstudien für Bewegung sorgen. So stiegen die Titel von Axel Springer (4:SPRGn) auf Tradegate um 2,3 Prozent, nachdem die britische Investmentbank HSBC die Aktien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft hatte.

Die Papiere von Dialog Semiconductor (4:DLGS) dürften ihre steile Aufwärtsbewegung der vergangenen Handelstage gebremst fortsetzen. Zuvor hatte die Schweizer Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) die Aktien von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel auf 32,50 Euro angehoben.

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