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Aktien Frankfurt Ausblick: Chinesischer Exporteinbruch nährt Konjunktursorgen

Veröffentlicht am 08.03.2019, 08:25
Aktualisiert 08.03.2019, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Chinesischer Exporteinbruch nährt Konjunktursorgen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache chinesische Exportdaten haben die Konjunkturängste der Finanzmarktakteure am Freitag verstärkt. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax (DAX) lässt knapp eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenauftakt ein Minus von 0,71 Prozent auf 11 436 Punkte erwarten. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte ähnlich geschwächt starten.

Bereits in Asien waren die Aktienmärkte deutlich unter Druck geraten. So waren angesichts des Handelskrieges mit den USA die Exporte aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im Februar um mehr als ein Fünftel gefallen.

Bereits am Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) mit gesenkten Wachstumsprognosen für die Eurozone die Kurse an Europas Börsen und den USA gen Süden geschickt. Die Aussicht auf ein noch länger niedriges Zinsniveau in Europa - das lange ein entscheidender Antrieb für den Aufschwung an den Börsen war - trat dabei in den Hintergrund. Und auch die US-Notenbank Fed hatte zuletzt ein vorsichtigeres Bild der US-Wirtschaft gezeichnet.

Am frühen Nachmittag mitteleuropäischer Zeit steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht ein weiteres Schlüsselereignis auf dem Konjunkturprogramm. Die Lage am amerikanischen Jobmarkt gilt als wichtiger Faktor wiederum für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed.

Auf Unternehmensseite steuert die "heiße" Bilanzwoche auf einen eher ruhigen Wochenausklang zu. Die Aktien der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) könnten angesichts abermaliger Fusionsspekulationen einen Blick wert sein.

Eon (4:EONGn)-Papiere (4:EONGn) zeigten sich vorbörslich moderat schwächer. Hier könnte belasten, dass die EU-Wettbewerbshüter die geplante Übernahme der RWE (4:RWEG)-Tochter Innogy (4:IGY) durch den Energieriesen genauer unter die Lupe nehmen. Es gebe Bedenken, dass das Vorhaben den Wettbewerb im Strom- und Gaseinzelhandel beeinträchtigen könne, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel. Eine vertiefte Prüfung wird daher eingeleitet.

Eine Verkaufsempfehlung von Mainfirst setzte die Papiere des Autozulieferers Schaeffler (61:SHA) etwas deutlicher unter Druck. Der Kurs war bereits am Mittwoch nach einem trüben Ausblick Geschäftsausblick des Unternehmens eingebrochen.

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