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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax zur Rush Hour der Berichtssaison kaum bewegt

Veröffentlicht am 30.07.2019, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax zur Rush Hour der Berichtssaison kaum bewegt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger scheinen sich am Dienstagmorgen an einem Spitzentag der Berichtssaison weiter nur vorsichtig auf das Parkett zu wagen. Am Tag vor dem mit Spannung erwarteten US-Zinsentscheid signalisierte der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex eine Stunde vor dem Start ein dünnes Plus von 0,07 Prozent auf 12 426 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone wurde ebenfalls nur wenig bewegt erwartet.

Der Dax verarbeitet damit recht unterschiedliche Vorgaben. In Fernost, wo die japanische Notenbank die Anleger mit ihrer weiterhin extrem lockeren Geldpolitik antrieb und die Gespräche im US-chinesischen Handelsstreit wieder aufgenommen werden, stiegen die Kurse. Die US-Börsen hatten sich am Vorabend aber noch uneinheitlich gezeigt. In New York war der Handel vom Warten auf die US-Notebank Fed geprägt, die am Mittwoch tagt. Eine Zinssenkung durch die Amerikaner gilt am Markt als gesetzt.

Hierzulande ist es vor allem die Berichtssaison, die am Dienstag die Aktienanleger beschäftigt. Alleine im Dax gilt es von fünf Indexmitgliedern die Resultate zu verarbeiten. Aufwärts geht es vorbörslich bei dem Gesundheitskonzern Fresenius (4:FREG), der die Umsatz- und Gewinnerwartungen im zweiten Quartal übertraf und seine Ziele für das restliche Geschäftsjahr anhob. Die Fresenius-Tochter FMC (4:FMEG) stand vorbörslich hingegen unter Druck.

Ein schwieriges Geschäft mit Landwirten stimmt den Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer (4:BAYGN) für das Gesamtjahr ein wenig vorsichtiger, der Jahresausblick wurde als "zunehmend ambitioniert" bezeichnet. Parallel steigt in den USA die Zahl der Glyphosat-Klagen gegen den Chemie- und Pharmakonzern rasant weiter. Für die Titel ging es vorbörslich um etwa 1 Prozent bergab.

Andere Dax-Werte zeigten sich vor Börsenstart noch wenig auffällig. Der Preiskampf im Europageschäft und die gestiegenen Kerosinpreise haben der Lufthansa (4:LHAG) im zweiten Quartal wie erwartet einen deutlichen Gewinneinbruch eingebrockt. Beim Baustoffkonzern HeidelbergCement (4:HEIG) hat der Bauboom in Europa das erste Halbjahr geprägt.

Beim Essenslieferant Delivery Hero (4:DHER) lobten Händler in ersten Kommentaren ein starkes Auftragswachstum im zweiten Quartal. Für die Aktie ging es vorbörslich um fast 2 Prozent nach oben. Auch die Aktien von Dialog Semiconductor (4:DLGS) steuern im MDax (MDAX) auf einen positiven Start zu. Laut Analyst Sandeep Deshpande gab es kaum etwas zu bemängeln.

Der Leasinganbieter Grenke (4:GLJn) verschreckte seine Anleger mit einer Gewinnwarnung, die Titel sackten vorbörslich um 11 Prozent ab. Bei Schaeffler (61:SHA) dagegen sorgte ein gesenkter Ausblick zunächst nicht mehr für große Unruhe. Die Aktie zeigte sich auf der Plattform Tradegate 0,6 Prozent schwächer.

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