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Aktien Frankfurt Ausblick: Deutliche Verluste - Schwache Daten belasten

Veröffentlicht am 10.04.2012, 08:22
Aktualisiert 10.04.2012, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem verlängerten Osterwochenende dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag mit deutlichen Verlusten in den Handel starten. Händler verwiesen auf schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA vom Freitag sowie negative Konjunkturdaten aus China, die am Morgen auch die Börsen in Asien mehrheitlich belasteten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex sank gegen 8.10 Uhr um 1,20 Prozent auf 6.694 Punkte. Am Donnerstag hatte der Dax kaum verändert geschlossen, aber auf Wochensicht ein Minus von rund zweieinhalb Prozent eingefahren.

Unternehmensseitig stehen später Absatzzahlen von Volkswagen (VW) auf der Agenda, am Nachmittag könnten noch US-Daten für Bewegung sorgen. Am Abend - nach dem europäischen Börsenschluss - läutet dann der US-Aluminiumkonzern Alcoa mit seinen Zahlen für das erste Quartal traditionsgemäß die Berichtssaison in den USA ein.

SIEMENS VORBÖRSLICH SCHÄCHER

Die Siemens-Aktien gaben beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz vorbörslich 1,6 Prozent nach. Bei Windenergie-Projekten vergab Frankreichs Regierung laut Händlern Aufträge für erste Anlagen des Landes in der Nordsee großteils an die einheimischen Konzerne Electricite de France (EdF) und Alstom . 'Das dürfte leicht belasten', sagte ein Händler. Er verwies aber zugleich auch auf positive Nachrichten. Dass der Elektrokonzern seine Lichttechnik-Tochter Osram voraussichtlich im Herbst an die Börse bringen wolle, dürfte die Siemens-Papiere im schwachen Markt stützen, sagte er. Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hatte in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag' gesagt, er könne sich als Zeitfenster für den Börsengang den Herbst vorstellen.

Dass der Pharmakonzern Roche eine weitere Erhöhung seines Übernahmeangebots für das US-Gentechnikunternehmen Illumina nicht ausschließt, könnte indes laut Händlern die Qiagen-Titel belasten . In diesem Falle dürfte sämtliche Fantasie aus dem Szenario entweichen, dass die Schweizer sich dem im TecDax notierten Biotech-Unternehmen zuwenden könnten, hieß es. Derweil betont Illumina in einem Schreiben an seine Aktionäre mit Verweis auf zwei unabhängige Einschätzungen, dass das Angebot des Basler Konzerns weiterhin viel zu tief sei./gl/ck

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