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Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Gewinnmitnahmen nach bestem Quartal seit 2003

Veröffentlicht am 01.04.2015, 08:25
Aktualisiert 01.04.2015, 11:09
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Gewinnmitnahmen nach bestem Quartal seit 2003

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seinem besten Quartal seit 2003 drohen dem Dax (DAX) am Mittwoch weitere Gewinnmitnahmen. Den Anlass liefert Börsianern zufolge vor allem die schwache Entwicklung der Wall Street vom Vorabend. Nach einem starken Wochenbeginn mussten die US-Indizes einen Großteil ihrer Gewinne wieder abgeben.

Den nachbörslich schwachen US-Futures folgte nun auch der X-Dax: Der Indikator für den Dax signalisierte gut eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart einen Abschlag von 0,80 Prozent auf 11 871 Punkte. Tags zuvor hatte der deutsche Leitindex zwar bereits 1 Prozent verloren. In den ersten drei Monaten des Jahres 2015 hatte er sich mit einem Anstieg um gut 22 Prozent jedoch den höchsten Quartalsgewinn seit fast zwölf Jahren gesichert. Für den EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) zeichnet sich am Morgen ebenfalls eine schwächere Eröffnung ab.

Auch aktuelle Stimmungsdaten aus China führten Marktteilnehmer als mögliche Belastung an, obwohl die heimische Börse gelassen reagierte und ihre Kursrally fortsetzte. Zwei wichtige Frühindikatoren für Chinas Konjunktur hatten zwar wenig Grund für Optimismus gegeben. Nach einer Serie enttäuschender Konjunkturdaten seit Jahresbeginn wurden sie aber zunächst eher mit Erleichterung aufgenommen.

ADP-REPORT WEGEN US-ZINSWENDE IM FOKUS

Impulse könnten am Vormittag Stimmungsdaten aus der Industrie der Eurozone liefern. Am Nachmittag steht dann in den USA der Jobreport des privaten Dienstleisters ADP auf der Agenda, von dem sich Anleger Hinweise auf den wichtigen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und damit auch auf den Zeitpunkt einer ersten Leitzinserhöhung in den USA erhoffen. Zudem wird zur Wochenmitte der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht.

Unter den Einzelwerten müssen Lufthansa-Aktien (XETRA:LHAG) weiter im Auge behalten werden. Eine neue Meldung zum Germanwings-Absturz sieht ein Börsianer als weiteren Stimmungsdämpfer. Demnach wusste die Verkehrsfliegerschule der Fluggesellschaft während der Ausbildung des Copiloten der Unglücksmaschine von einer früheren Depression. Das teilte die Lufthansa eine Woche nach dem Absturz mit 150 Toten in Frankreich mit.

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"Dies wirft natürlich neue Fragen auf über die Kette von Entscheidungen, die dazu führte, dass der Copilot weiter fliegen konnte", erklärte der Börsianer. Möglicherweise drohe nun ein Rechtsstreit über die Verantwortung für das Unglück. Vorbörslich verloren die Papiere der Kranich-Linie 0,3 Prozent.

Optisch schwächster Dax-Wert war Beiersdorf (XETRA:BEIG). Der Hersteller von Konsumgütern schüttet 0,70 Euro je Anteil an Dividende aus.

GROSSAKTIONÄR REDUZIERT ANTEIL AN JENOPTIK - AKTIE FÄLLT

Für Abgabedruck bei Jenoptik (XETRA:JENG) sorgte eine Entscheidung des größten Einzelaktionärs: Die österreichische ECE Industriebeteiligungen GmbH hat insgesamt 6 Millionen Inhaberstammaktien des Technologiekonzerns verkauft. Dies entspricht laut ECE-Angaben circa 10,48 Prozent am Grundkapital. Zuvor hatte ECE gut 14 Prozent an Jenoptik gehalten.

Zudem kommt es in den deutschen Indizes zu Auswechslungen: An diesem Mittwoch übernimmt der Ticketvermarkter CTS Eventim (XETRA:EVDG) (XETRA:EVDG) den Platz des Reisekonzerns TUI (XETRA:TUIGn) im MDax. Hintergrund ist die Einstellung der Notierung der Aktie des Reisekonzerns im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Den Platz von CTS im SDax (ETR:SDAX) übernimmt das Immobilienunternehmen Westgrund (XETRA:WEG1).

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