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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig verändert erwartet

Veröffentlicht am 18.04.2012, 08:22
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte zur Wochenmitte mit gedrosseltem Tempo in den Handel starten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex drehte um kurz nach 8 Uhr moderat ins Minus und stand zuletzt bei 6.794 Punkten um 0,09 Prozent tiefer. Die Vorgabe aus den USA ist freundlich. Die Agenda für den Tag ist mager bestückt.

Auf Unternehmensseite könnten unter anderem Douglas , SGL Group und Aixtron im Fokus stehen. Die Douglas-Aktien legten aufgrund von Übernahmespekulationen vorbörslich bei Lang & Schwarz um mehr als drei Prozent zu. Händler verwiesen auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach der französische Luxusgüterhersteller LVMH ein Auge auf Douglas geworfen habe. Ein einleitender Kontakt sei hergestellt, formelle Verhandlungen aber noch nicht aufgenommen worden, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. Dies bringe zumindest neue Fantasie in die Aktie, kommentierte ein Händler die Informationen.

AIXTRON UND SGL UNTER DRUCK

Aixtron fielen vorbörslich um zwei Prozent zurück. Der US-Wettbewerber Cree hatte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt. Daraufhin gaben die Titel des US-Unternehmens im nachbörslichen US-Handel um mehr als sieben Prozent nach und dies dürfte auch die Titel des deutschen Zulieferers für die LED-Beleuchtungsindustrie belasten.

Der Kohlenstoffspezialist SGL Group will sich mit einer Wandelanleihe bis zu 280 Millionen Euro beschaffen. Das Papier habe eine Laufzeit von fünf Jahren und neun Monaten und soll mit 2,125 bis 2,875 Prozent pro Jahr verzinst werden. Dadurch könnte die Aktienzahl um bis zu neun Prozent steigen und das Ergebnis je Aktie entsprechend sinken. Zudem sind die Wiesbadener im ersten Quartal hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stagnierte bei 36 Millionen Euro. Die SGL-Papiere präsentierten sich vorbörslich 2,52 Prozent tiefer.

GSW UND DELTICOM SCHWÄCHER

Ferner fielen noch GSW Immobilien und Delticom vorbörslich negativ auf. GSW sackten vorbörslich um mehr als drei Prozent ab, nachdem das Berliner Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte, die netto 190 Millionen Euro in die Kassen spülen soll. Mit dem Erlös sollen künftige Zukäufe finanziert und die strategische und finanzielle Flexibilität optimiert werden. 'Der Bezugspreis von 21,30 Euro bedeutet einen großen Abschlag auf den Schlusskurs', sagte ein Händler. Delticom-Titel verloren nach Zahlenvorlage vorbörslich 2,16 Prozent. Die Kennziffern des Online-Reifenhändlers seien schwächer als erwartet ausgefallen, sagte ein Händler./edh/rum

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