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Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung nach starkem Vortag

Veröffentlicht am 08.06.2016, 08:25
Aktualisiert 08.06.2016, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung nach starkem Vortag
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt dürften sich am Mittwoch etwas zurückhalten. Anders als am starken Vortag können sie diesmal nicht auf Rückenwind aus Übersee hoffen.

Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax (DAX) deutete eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart ein Minus von 0,21 Prozent auf 10 266 Punkte für den deutschen Leitindex an. Am Dienstag hatte dieser dank der freundlichen Börsen in den USA und Asien über anderthalb Prozent gewonnen. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) deutete sich am Mittwochmorgen ein Kursrückgang um 0,30 Prozent an.

Im Fokus stünden nun Konjunkturdaten aus Asien, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. Vor allem Handelsdaten aus China würden thematisiert: Das Land importierte im Mai überraschend viele Waren. In Japan wuchs die Wirtschaft im ersten Quartal etwas stärker als zunächst gedacht. Die Aktienmärkte in der Region entwickelten sich dennoch uneinheitlich.

WACKER-CHEMIE-FINANZCHEF OPTIMISTISCH

Deutsche Unternehmensnachrichten waren zunächst dünn gesät. Wacker Chemie (XETRA:WCHG) stand mit einem Interview von Finanzvorstand Tobias Ohler im Fokus. Ohler hat gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg geäußert, die Polysiliziumpreise seien angesichts des nicht mehr bestehenden Überangebots gestiegen, auch wenn sie sich noch nicht wieder normalisiert hätten. Zudem habe der Spezialchemiekonzern keine Eile, den verbliebenen 58-Prozent-Anteil am Halbleiterhersteller Siltronic (XETRA:WAFGn) zu verkaufen.

Der optimistische Grundton des Interviews könnte der Aktie etwas helfen, sagte ein Händler. Beim Broker Lang & Schwarz (L&S) stand sie vorbörslich zunächst aber mit dem Gesamtmarkt moderat im Minus.

HEIDELBERGER DRUCK SEHR SCHWACH NACH ZAHLEN

Für Heidelberger Druck (XETRA:HDDG) ging es nach der Vorlage von Zahlen um knapp 2 Prozent bergab. Die endgültigen Resultate des Druckmaschinenherstellers für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 enthielten keine Überraschungen, kommentierte DZ-Bank-Analyst Thorsten Reigber. Auch die Zielsetzung für das neue Geschäftsjahr erfülle seine Erwartungen und die des Marktes. Seit Anfang Mai hatten die Aktien des Unternehmens schon um über ein Drittel zugelegt.

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