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Aktien Frankfurt: Dax berappelt sich

Veröffentlicht am 18.08.2015, 15:07
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax berappelt sich
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat seine morgendlichen Verluste bis zum Dienstagnachmittag komplett wettgemacht. Der deutsche Leitindex stand zuletzt 0,04 Prozent höher bei 10 944,33 Punkten. Zuvor am Tage hatten neuen Turbulenzen an Chinas Aktienmärkten das Börsenbarometer ein knappes halbes Prozent ins Minus gedrückt.

Stützend wirkte sich der schwächere Euro (FX1:EURUS) aus, der zuletzt 1,1033 US-Dollar kostete. Ein schwacher Euro verbilligt die Exporte deutscher Unternehmen in Länder außerhalb der Eurozone.

MDAX MODERAT IM PLUS

Dementsprechend ging es für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte um 0,23 Prozent auf 20 745,90 Punkte nach oben. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg derweil angesichts guter Geschäftszahlen des Zahlungsabwicklers Wirecard um 0,91 Prozent auf 1780,26 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) bewegte sich kaum vom Fleck.

Der erneute Kursrutsch in China hatte die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten zwischenzeitlich eingetrübt. Der Leitindex in Shanghai fiel bis zum Börsenschluss um mehr als 6 Prozent. Marktteilnehmer befürchteten, dass die Aufsichtsbehörden ihre Unterstützung für die seit Juni angeschlagenen Börsen zurückfahren oder die Geldpolitik nicht wie erhofft lockern könnten.

ANALYST SIEHT IMMER MEHR PROBLEME BEI RWE

Im Dax setzte sich die Leidenszeit der RWE-Aktionäre (XETRA:RWEG) fort. Nach den am Donnerstag vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Halbjahr haben sich abermals Analysten skeptisch zu den Aussichten für den Versorger geäußert. So reduzierte zum Beispiel der Experte Lawson Steele von der Privatbank Berenberg sein Kursziel und Lüder Schumacher von der Societe Generale (PARIS:SOGN) empfahl sogar, die Papiere zu verkaufen. RWE-Aktien büßten am Dax-Ende 2,76 Prozent auf 15,845 Euro ein.

An der Dax-Spitze zogen die Papiere von Merck (XETRA:MRK) nach einem positiven Analystenkommentar um 1,78 Prozent an. Das zweite Quartal habe gezeigt, dass sich der Pharma- und Spezialchemiekonzern auf einem guten Weg befinde, schrieb Analyst Simon Baker von der französischen Investmentbank Exane BNP Paribas.

WIRECARD SCHNELLEN AN TECDAX-SPITZE

Auch im MDax sorgte ein optimistischer Analystenkommentar für Aufsehen: Die britische Investmentbank HSBC hat die Papiere der Gea Group (XETRA:G1AG) zum Kauf empfohlen. Der Markt lege den Fokus zu stark auf die aus dem schwachen Milchpreis resultierenden Risiken und zu wenig auf das Selbsthilfe- und Margenpotenzial des Anlagenbauers, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke. Gea-Aktien zählten zu den Favoriten im Index mit einem Plus von 1,79 Prozent.

Im TecDax waren es gute Geschäftszahlen, die die Anteilsscheine des Zahlungsabwicklers Wirecard (XETRA:WDIG) mit einem Plus von mehr als 6 Prozent an die Indexspitze schnellen ließen.

Einsparungen durch Stellenstreichungen machen den IT-Anbieter QSC (XETRA:QSCG) für das laufende Jahr wieder etwas optimistischer. Dessen Aktien legten um knapp 1 Prozent zu.

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