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Aktien Frankfurt: Dax erholt sich weiter

Veröffentlicht am 05.05.2015, 12:02
Aktualisiert 05.05.2015, 14:06
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax erholt sich weiter
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat seine Erholung am Dienstag fortgesetzt. Infineon (XETRA:IFXGn) und Adidas (XETRA:ADSGn) sorgten mit überzeugenden Geschäftszahlen für gute Stimmung. Die nach einem negativen Analystenkommentar schwache Aktie des Schwergewichts Allianz (XETRA:ALVG) kostete den deutschen Leitindex zwar einige Punkte, brachte ihn jedoch nicht nachhaltig von seinem Kurs ab.

Bis zum Mittag baute der Dax seine Vortagesgewinne um 0,48 Prozent auf 11 675,58 Punkte aus. Für den Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) ging es um weitere 0,54 Prozent auf 20 651,77 Punkte nach oben, während der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) um 0,62 Prozent auf 1647,30 Punkte stieg. Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone legte moderat zu.

INFINEON WÄCHST KRÄFTIG

Im Fokus der Anleger steht die Berichtssaison der Unternehmen: Die Papiere des Vortagesfavoriten Infineon erholten sich um weitere 3,18 Prozent. Der Konzern ist im zweiten Geschäftsquartal dank einer Übernahme, einem starken Geschäft mit Sicherheitschips und dem schwachen Euro stark gewachsen. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativem Ergebnis schnitt der Halbleiter-Konzern besser ab als erwartet.

Adidas-Papiere überrundeten nach der Quartalsbilanz die Aktie von K+S (XETRA:SDFGn) als Dax-Favorit des bisherigen Jahres. Zuwächse bei der Stammmarke und der Tochter Reebok kurbelten das Geschäft an, aber auch der schwache Euro half der weltweiten Nummer zwei der Sportartikel-Branche auf die Sprünge. Adidas-Aktien sprangen zuletzt um 2,71 Prozent hoch.

Der Aromenhersteller Symrise (XETRA:SY1G) und der Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) waren nach ihren Quartalsberichten mit Abstand die Favoriten im MDax und TecDax.

Weniger gut erging es den Lufthansa-Aktien (XETRA:LHAG), auch wenn die Fluggesellschaft ihr Schreckensquartal geschäftlich ordentlich abschließen konnte. Im März war eine Maschine der Tochter Germanwings abgestürzt; es gab 150 Tote. Zudem wurde die Fluggesellschaft von Pilotenstreiks belastet. Die Lufthansa-Aktie fiel um knapp 1 Prozent.

ANALYSTENSTUDIEN BEWEGEN

Auch Analystenkommentare sorgten für Bewegung: So ging es für die Papiere von HeidelCement (XETRA:HEIG) um 3,70 Prozent nach oben, nachdem die Experten der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatten. Eine skeptische Einschätzung der britischen Barclays (LONDON:BARC) Bank drückte dagegen die Papiere des Versicherers Allianz um 1 Prozent nach unten. Negative Studien der UBS und der Deutschen Bank kosteten die Aktien des Triebwerkherstellers MTU (XETRA:MTX) und des Stahlhändlers KlöCo (XETRA:KCOGn) 1,77 beziehungsweise 2,41 Prozent.

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