🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt: Dax klettert seit neun Tagen - Höchster Stand seit Juli

Veröffentlicht am 25.11.2014, 12:12
Aktien Frankfurt: Dax klettert seit neun Tagen - Höchster Stand seit Juli
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
IFXGn
-
RWEG
-
1U1
-
MDAXI
-
TECDAX
-

n FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird von den weltweit boomenden Börsen mitgerissen. Der Leitindex Dax F:DAX stieg den neunten Tag in Folge und legte damit die bisher längste Gewinnserie in diesem Jahr hin. Mit annähernd 8900 Punkten erreichte er am Dienstag den höchsten Stand seit dem 8. Juli. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober war es für den Dax noch ähnlich rasant bergab gegangen aus Sorge um die Konjunktur.

Am Mittag verzeichnete das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch ein Kursplus von 0,91 Prozent auf 9874,98 Punkte. Etwas weniger stark präsentierten sich die Nebenwerte-Indizes: Der MDax F:MDAX der mittelgroßen Unternehmen rückte um 0,40 Prozent auf 17 061,69 Punkte vor, während der Technologiewerte-Index TecDax F:TDXP 0,24 Prozent auf 1344,36 Punkte gewann. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E legte um 0,70 Prozent zu.

DOW VERTEIDIGT REKORDNIVEAU - ASIENS BÖRSEN STEIGEN

An der Wall Street hatte der US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI am Montag nach seiner jüngsten Kursrally sein Rekordniveau verteidigt. In Japan, wo die Börse tags zuvor wegen eines Feiertags geschlossen blieb, gab es moderate Gewinne. Auch Chinas Aktienmärkte legten überwiegend weiter zu.

Auf der heutigen Agenda stehen zahlreiche Konjunkturdaten. Vor allem die US-Daten am Nachmittag könnten den Börsen weitere Impulse liefern. Dann werden unter anderem die zweite Schätzung über das Gesamtwachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal veröffentlicht sowie Daten zum privaten Konsum und vom Häusermarkt.

Daten aus Deutschland wurden bereits bekannt gegeben: Konsumfreudige Verbraucher sowie anziehende Exporte bewahrten die größte Volkswirtschaft Europas knapp vor der Rezession. Im dritten Quartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt um 0,1 Prozent.

EON UNTER DAX-FAVORITEN: BERICHTE ZU VERKAUFSFORTSCHRITTEN

Bei den Einzelwerten hatten im Dax die vortags schwächelnden Energietitel die Nase vorn: Spitzenreiter waren RWE-Aktien F:RWE mit plus 2,92 Prozent vor Eon-Papieren (ETR:EOAN), die um 2,74 Prozent zulegten. Medienberichten zufolge kommt Eon beim Verkauf ausländischer Aktivitäten voran.

Die "Rheinische Post" schreibt unter Berufung auf Branchenkreise, dass der hiesige Branchenprimus kurz vor einer Einigung über den Verkauf seines spanischen Geschäfts stehe. Favorisierter Käufer sei die australische Macquarie Bank. Eon Spanien wird dem Vernehmen nach mit gut 2 Milliarden Euro bewertet. Einem weiteren Bericht zufolge gibt es etliche Interessenten für die ähnlich hoch bewerteten Kraftwerke in Italien. Eon wollte dies nicht kommentieren.

STUDIE BREMST INFINEON - PLATZIERUNG BELASTET DRILLISCH

Zu den wenigen Verlierern im deutschen Leitindex gehörten die Infineon-Aktien F:IFX, die um 0,14 Prozent nachgaben. Hier belastete eine Studie der Deutschen Bank, die vor zu hohen Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr des Halbleiterkonzerns warnte.

Eine Aktienplatzierung bDrillischim TecDax das Papier von Drillisch F:DRI. Es gab um 3,68 Prozent auf 27,890 Euro nach. Wie der Mobilfunkkonzern am Montagabend mitgeteilt hatte, wurden für einen höheren Finanzierungsspielraum und Unternehmenskäufe rund 5,2 Millionen eigene Aktien zu 27,50 Euro das Stück platziert. Angeboten worden waren die Drillisch-Aktien Händlern zufolge für 27,500 bis 28,955 Euro.

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.