Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Aktien Frankfurt: Dax schafft neues Rekordhoch - Ifo-Index bremst aber wieder

Veröffentlicht am 23.02.2015, 14:53
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax schafft neues Rekordhoch - Ifo-Index bremst aber wieder
DE40
-
STOXX50
-
DBKGn
-
SAN
-
QBYn
-
ARLG
-
MDAXI
-
SDAXI
-
TECDAX
-
EVDG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Fortschritte im griechischen Schuldenstreit haben dem Dax (DAX) am Montag erneut ein Rekordhoch beschert. Allerdings nahm der schwächer als erwartet ausgefallene Ifo-Index dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer etwas den Wind aus den Segeln: Nach dem Anstieg bis auf 11 158,55 Punkte zum Handelsstart stand am Nachmittag ein Plus von 0,41 Prozent auf 11 096,36 Punkte zu Buche. Damit steuert der Dax aber auf den vierten Gewinntag in Folge zu.

Auch der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen konnte seinen morgendlichen Rekord nicht ganz halten und legte zuletzt noch um 0,54 Prozent auf 19 762,93 Punkte zu. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gewann 0,83 Prozent auf 1564,05 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) ging es um 0,36 Prozent auf 3503,01 Punkte nach oben.

WARTEN AUF GRIECHISCHE REFORMVORSCHLÄGEN

Die Anleger warten weiter gespannt auf den nächsten Akt im Griechenland-Drama: Nach der vorläufigen Einigung im Schuldenstreit muss die Athener Regierung an diesem Montag den internationalen Geldgebern eine Liste mit ersten Reformvorschlägen vorlegen. Diese ist laut der EU-Kommission noch nicht in Brüssel eingetroffen. Athen habe aber noch bis Mitternacht Zeit, sagte eine Sprecherin.

Die Liste soll dann von Experten der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) geprüft werden. Im Anschluss wollen an diesem Dienstag die Finanzminister der Euro-Länder darüber entscheiden, ob das milliardenschwere Hilfsprogramm für Griechenland wie geplant verlängert wird.

IFO-INDEX UNTER ERWARTUNGEN - DEUTSCHE BANK SCHWACH

Unterdessen hat sich die Stimmung in den deutschen Unternehmen im Februar weniger als erwartet aufgehellt, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigte. Dies habe die Laune der Anleger etwas getrübt, sagte GSAM-Portfoliomanager Lothar Koch. Ralf Umlauf von der Helaba stufte die Daten dennoch als solide ein. "Der vierte Anstieg in Folge untermauert das Wachstumsszenario", erklärte der Experte. "Angesichts der politischen Risiken in Europa wachsen die Geschäftserwartungen aber nicht in den Himmel."

Bei den Einzelwerten fielen die Aktien der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) negativ auf: Mit minus 0,94 Prozent beendeten sie ihren jüngsten Aufwärtstrend und gehörten zu den größten Verlierern im Dax. Das "Wall Street Journal" ("WSJ") hatte am Wochenende berichtet, dass die US-Tochter Deutsche Bank Trust ebenso wie die US-Sparte der spanischen Großbank Santander (MADRID:SAN)(FSE:BSD2) am Stresstest der US-Notenbank Fed scheitern könnte.

AAREAL BANK PUNKTET MIT ZUKAUF - ZAHLEN BELASTEN QSC

Im MDax hatte die Aareal Bank (XETRA:ARLG) nach der angekündigten Übernahme der Westdeutschen Immobilienbank (Westimmo) die Nase vorn. Der Kurssprung von 5,56 Prozent auf 38,550 Euro bedeutete zudem den höchsten Stand seit Sommer 2007 für die Papiere des Immobilienfinanzierers. Der Kaufpreis sei attraktiv und die Kernkapitalquote werde durch den Zukauf nur wenig beeinträchtigt, lobte Analyst Philipp Häßler von der Investmentbank Equinet.

Bei QSC (XETRA:QSCG) verdarben schwache Geschäftszahlen den Aktionären die Stimmung. Der Telekommunikationsanbieter hat ein schwaches Jahr 2014 hinter sich, nun soll ein Sparprogramm das operative Ergebnis 2015 retten. Ein Marktteilnehmer sprach mit Blick auf das vierte Quartal von einem "neuerlichen Desaster". Die Anteilsscheine brachen am TecDax-Ende um 11,02 Prozent ein und setzten damit ihren Abwärtstrend fort.

Im SDax (SDAX) der geringer kapitalisierten Unternehmen büßten CTS Eventim (XETRA:EVDG) nach anfangs deutlicheren Verlusten zuletzt noch 3,79 Prozent ein. Auslöser war die Nachricht über ein Prüfverfahren des Bundeskartellamts gegen den Ticket-Vermarkter. Dieses soll klären, ob das Unternehmen seine Marktmacht missbraucht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.