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Aktien Frankfurt: Dax scheitert erneut an 12 400 Punkten - Warten auf Powell

Veröffentlicht am 24.08.2018, 12:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax scheitert erneut an 12 400 Punkten - Warten auf Powell
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat auch am Freitag den Kampf um die Marke von 12 400 Punkten vorerst verloren. Am Vormittag war der Leitindex zwar bis auf 12 444 Zähler geklettert, doch wie an den Vortagen erwies sich das Niveau erneut als zu hoch. Zuletzt stand das Barometer nur noch 0,08 Prozent höher beim Stand von 12 375,35 Punkten. Auf Wochensicht zeichnet sich nach einer zuletzt dreiwöchigen Verlustserie immerhin ein Plus von derzeit 1,3 Prozent ab.

"Die Bären halten die Hand auf dem Markt", kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Der Dax bleibe in seiner engen Handelsspanne eingeklemmt, auch weil die Wall Street nach oben nicht weiterkomme. Neue Impulse für den Markt könnten laut Stanzl von US-Zentralbankchef Jerome Powell ausgehen, der sich am Nachmittag auf dem Notenbanker-Treffen im amerikanischen Jackson Hole äußern wird.

Das zweite dominierende Thema an den Börsen neben Jackson Hole ist nach wie vor der Handelsstreit. China und die Vereinigten Staaten haben in ihrer jüngsten Gesprächsrunde zum Zollkonflikt anscheinend noch keinen Durchbruch erzielen können - dies war aber von Experten auch nicht erwartet worden.

Der TecDax (TecDAX) erreichte am Freitagvormittag mit 2984 Punkten den höchsten Stand seit Ende 2000. Der Technologie-Index existiert in der jetzigen Form zwar erst seit 2003, wurde aber auf Basis des mittlerweile eingestellten Nemax50 bis Ende 1997 zurückgerechnet. Gegen Freitagmittag belief sich das Plus für den TecDax auf 0,28 Prozent bei 2970,59 Punkten.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen zeigte sich zuletzt mit plus 0,02 Prozent auf 26 785,89 Punkten nur wenig verändert. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verbesserte sich um 0,16 Prozent.

Unternehmensseitig geht es zum Wochenausklang eher ruhig zu. Negative Signale für Akorn (2:AKRX) im Prozess mit Fresenius SE (4:FREG) bewerteten die Anleger zunächst positiv für den deutschen Medizinkonzern. Die Fresenius-Anteile gewannen im frühen Handel moderat hinzu, gaben ihren Zuwachs zuletzt aber ab. Akorn klagt zurzeit gegen Fresenius, weil die Bad Homburger die Übernahme des US-Generikaherstellers im April mit Verweis auf nicht erfüllte Vollzugsvoraussetzungen abgeblasen hatten. Akorn will den Deal aber durchsetzen.

An der Dax-Spitze gewannen die Aktien von Adidas (4:ADSGN) knapp 1 Prozent. Ihr Rekordhoch bei 215,50 ist in Schlagdistanz. Im MDax rückten mit einem Plus von 5 Prozent die Anteile von CTS Eventim (4:EVDG) auf den ersten Platz, nachdem sie am Vortag nach zunächst starkem Start doch noch deutlich im Minus geschlossen hatten. Ein negativ aufgenommenes Gerichtsurteil hatte die Freude der Anleger über die Quartalszahlen des Ticketvermarkters jäh getrübt. Die Baader Bank hält die Vortagesverluste für übertrieben.

Nach jeweils positiven Analystenkommentaren gewannen die Papiere von Wacker Chemie (4:WCHG) im MDax 3,6 Prozent und die des Immobilienkonzerns Aroundtown (4:AT1) 1,8 Prozent.

Im Tecdax bauten die Aktien von RIB Software (4:RIB) ihr hohes Vortagesplus von mehr als 11 Prozent um weitere 1,5 Prozent aus. Im SDax (SDAX) gewannen die nach ihrem Kursabsturz Mitte August seit Tagen stark schwankenden Anteile des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus (4:TC1n) mehr als 13 Prozent.

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