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Aktien Frankfurt: Dax startet freundlich in den Juni - Aber noch kein Ausbruch

Veröffentlicht am 01.06.2017, 12:20
Aktualisiert 01.06.2017, 12:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax startet freundlich in den Juni - Aber noch kein Ausbruch

FRANKFURT (dpa-AFX) - FRANKFURT (dpa-AFX) - Der erhoffte Dax-Ausbruch (DAX) über die Marke von 12 700 Punkten lässt weiter auf sich warten. Zwar startete der deutsche Leitindex am Donnerstag freundlich in den Börsenmonat Juni und gewann um die Mittagszeit 0,34 Prozent auf 12 658,02 Punkte. Damit steckt er aber weiter in der Handelsspanne von rund 200 Punkten seit seinem Rekordhoch Mitte Mai und dem anschließenden Kursrückschlag fest. Für den vergangenen Monat hatte der Dax daher lediglich ein Plus von knapp anderthalb Prozent ins Ziel gerettet.

BEOBACHTER: DAX NOCH IN 'NEUTRALEM BEREICH'

Aus technischer Sicht befinde sich der Dax noch weiterhin in einem "neutralen Bereich", schrieb Marktbeobachter Milan Cutkovic von Axitrader. Auch an diesem Donnerstag bleibt daher abzuwarten, ob es der Dax über die psychologisch wichtige Marke schafft. "Bis entweder der Widerstand bei 12 700 oder die Unterstützung bei 12 500 Punkten klar durchbrochen werden, bleibt Konsolidierung angesagt."

Besser schlug sich am Donnerstag der MDax (MDAX): Der Index der mittelgroßen Unternehmen setzte mit einem Anstieg bis auf 25 394 Punkte seine Rekordjagd fort und notierte zuletzt 1,02 Prozent höher bei 25 385,02 Punkten. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) kletterte erstmals seit dem Jahr 2001 über die Marke von 2300 Punkten - zuletzt stand er noch 0,41 Prozent im Plus bei 2298,74 Punkten. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,41 Prozent auf 3569,02 Zähler hoch.

FANTASIE TREIBT VERSORGERTITEL WEITER AN

Am deutschen Aktienmarkt waren die Versorgertitel angesichts anhaltender Fusions- und Übernahmefantasie erneut gesucht: Während RWE (4:RWEG) und Eon (4:EONGn) mit Kursgewinnen von 0,75 und 0,68 Prozent zu den besten Dax-Werten zählten, ging es im MDax für die Titel der Eon-Kraftwerksbeteiligung Uniper (4:UN01) und der RWE-Ökostromtochter Innogy (4:IGY) um 4,12 beziehungsweise 1,04 Prozent hoch.

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Schon zur Wochenmitte hatten Eon und Uniper vom angeblichen Interesse des finnischen Konkurrenten Fortum an einer Komplettübernahme von Uniper profitiert. Bei Innogy hatten Analysten die jüngsten Spekulationen um einen Verkauf der RWE-Tochter wieder in den Fokus gerückt.

LINDE-AUFSICHTSRAT KOMMT ZUSAMMEN

Die Lufthansa (4:LHAG) gehörte einmal mehr zu den Gewinnern. Der anhaltende Aufwärtstrend der Aktien hat sie mittlerweile auf das höchste Kursniveau seit Mitte 2014 zurückgeführt. Zuletzt verteuerten sich die Aktien um 1,39 Prozent auf 17,535 Euro und profitierten dabei von einer positiven Branchenstudie der SocieteGenerale.

Die Papiere des Gasekonzerns Linde (4:LING) verteuerten sich an der Dax-Spitze um 2,27 Prozent. Hier hoffen die Aktionäre auf Neuigkeiten zur umstrittenen Fusion mit Praxair (1:PX). Der Aufsichtsrat berät diese heute bei einem Treffen in München.

THYSSENKRUPP DURCH BERICHT UNTER DRUCK

Dagegen büßten die Titel des Industrie- und Stahlkonzerns Thyssenkrupp (4:TKAG) nach einem Bericht der "Rheinischen Post" 1,48 Prozent ein. Kurz vor der möglichen Stahlfusion mit dem britisch-indischen Konkurrenten Tata sei die Lage des deutschen Konzerns in weiten Teilen schwieriger als bisher bekannt, schrieb die Zeitung unter Berufung auf interne Unterlagen. Drei der fünf Konzernsparten hätten Probleme, mit der Konkurrenz mitzuhalten.

Aktien von S&T gewannen an der TecDax-Spitze 3,43 Prozent. Das österreichische Technologie-Unternehmen übernahm die Mehrheit am Linux-Experten Linforge. Der Ausbau des Portfolios im Bereich Open-Source-Lösungen kam bei den Anlegern damit gut an.

HHLA PROFITIEREN VON HSBC-KAUFEMPFEHLUNG

Im Kleinwerte-Index SDax (SDAX) stachen die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (0:HHFAd) mit plus 4,44 Prozent heraus. Ihnen gab eine Kaufempfehlung der britischen Investmentbank HSBC kräftig Auftrieb.

Bei Wüstenrot & Wuerttembergische (4:WUWGn) stand nach einem Anstieg bis auf 19,700 Euro zuletzt noch ein Plus von 0,10 Prozent auf 19,380 Euro zu Buche. Der Finanzkonzern erwägt einen Verkauf seiner Bank.

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