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Aktien Frankfurt: Dax vor US-Zinsentscheid weiter richtungslos

Veröffentlicht am 21.03.2018, 12:03
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax vor US-Zinsentscheid weiter richtungslos
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich am Mittwoch vor der Leitzinsentscheidung in den USA nur unwesentlich vom Fleck bewegt. Nach moderaten Gewinnen zum Handelsauftakt drehte er zeitweise in die Verlustzone. Zur Mittagszeit gewann der deutsche Leitindex dann wieder 0,20 Prozent auf 12 331,35 Punkte. Impulse werden erst am Abend durch die US-Notenbank erwartet.

Dabei interessiert weniger die bevorstehende sechste Zinsanhebung im aktuellen Straffungszyklus, da sie als ausgemachte Sache gilt. "Anleger erhoffen sich vielmehr neue Hinweise auf das weitere Zins-Tempo der Fed, denn Analysten sind sich uneins", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Ihre Prognosen schwanken zwischen zwei und vier Zinsschritten." Abzuwarten bleibe außerdem, ob der neue Fed-Chef Jerome Powell zumindest indirekt auf mögliche wirtschaftliche Folgen eines drohenden Handelskriegs eingeht.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte verlor zur Mittagszeit 0,15 Prozent auf 25 792,32 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) fiel um 0,07 Prozent auf 2675,77 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeigte sich zugleich prozentual unverändert bei 3412,14 Zählern.

Unter den Einzelwerten zogen im Dax vor allem die Eon (4:EONGn)-Aktien die Blicke auf sich. Sie profitierten an der Index-Spitze mit einem Plus von 1 Prozent von positiven Analystenurteilen. So setzte die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) das Kursziel für die Aktie des Versorgers hoch und das Analysehaus Kepler Cheuvreux empfiehlt das Papier nun zum Kauf. Analyst Ingo Becker verwies dabei auf den Innogy (4:IGY)-Deal mit dem Wettbewerber RWE (4:RWEG).

Die BMW (4:BMWG)-Papiere gewannen 0,9 Prozent. Das Vorsteuerergebnis des Münchener Autobauers soll sich 2018 trotz höherer Forschungs- und Entwicklungskosten für Technik und neue Modelle auf Vorjahresniveau halten, was einige Analysten positiv überraschte.

Auch für die Bayer (4:BAYGN)-Aktien ging es um 0,9 Prozent nach oben, denn die EU-Wettbewerbshüter haben die milliardenschwere Übernahme des US-Saatgutproduzenten Monsanto (NYSE:MON) erlaubt. Allerdings sind die Auflagen streng.

Im MDax reagierten die Papiere des Schmierstoff-Herstellers Fuchs Petrolub (4:FPEG_p) mit minus 2,8 Prozent vor allem auf das selbst gesteckte Ziel für den freien Barmittelzufluss (Free Cashflow) 2018. Mit diesem liege Fuchs um rund ein Drittel unter seiner und der Konsensprognose, monierte etwa Commerzbank-Analyst Michael Schäfer.

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