FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem größten Wochenverlust seit über einem Jahr hat sich der Dax am Montag zunächst etwas stabilisiert. Die robuste US-Vorgabe stützte den deutschen Leitindex. Dagegen holten die asiatischen Börsen mit deutlichen Abschlägen ein Stück weit die schlechte Vorlage vor dem Wochenende nach. Im frühen Handel stieg der deutsche Leitindex um 0,27 Prozent auf 7.810,32 Punkte - sein Jahresplus von zwischenzeitlich bis zu gut zwölf Prozent hat er aber inzwischen großteils eingebüßt. Der MDax sank am Montagmorgen um 0,20 Prozent auf 13.551,24 Punkte, während es für den TecDax um 0,17 Prozent auf 918,53 Punkte bergab ging. Der EuroStoxx 50 hingegen stieg am Morgen um 0,13 Prozent auf 2.552,69 Punkte.
Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht die Aktienbörsen 'weiter im Korrekturmodus'. Händler Hasan Gulmez von Gekko nannte die Schwäche der asiatischen Aktienmärkte am Morgen als wichtigsten Belastungsfaktor. Diese litten weiter unter den Sorgen um das Bankensystem. In Tokio konnte der Nikkei-225-Index die anfänglichen Gewinne im Kielwasser eines schwächeren Yen ebenfalls nicht verteidigen und schloss schwach. Dagegen notierte der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial zuletzt 0,26 Prozent über seinem Stand zum Xetra-Schluss am Freitag.
Ein weiterer belastender Faktor für den deutschen Markt sei indes die am Wochenende gescheiterte Einigung beim Thema Bankenunion, sagte ein Händler. Auf der Agenda steht zum Wochenauftakt mit dem Ifo-Geschäftsklimaindikator zugleich ein wichtiger Stimmungsindex./gl/ag
Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sieht die Aktienbörsen 'weiter im Korrekturmodus'. Händler Hasan Gulmez von Gekko nannte die Schwäche der asiatischen Aktienmärkte am Morgen als wichtigsten Belastungsfaktor. Diese litten weiter unter den Sorgen um das Bankensystem. In Tokio konnte der Nikkei-225-Index
Ein weiterer belastender Faktor für den deutschen Markt sei indes die am Wochenende gescheiterte Einigung beim Thema Bankenunion, sagte ein Händler. Auf der Agenda steht zum Wochenauftakt mit dem Ifo-Geschäftsklimaindikator zugleich ein wichtiger Stimmungsindex./gl/ag