FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus Übersee haben auch am deutschen Aktienmarkt für einen schwächeren Start gesorgt. Der Dax verlor zum Handelsauftakt am Donnerstag 0,52 Prozent auf 9030,02 Punkte. Der Leitindex fällt damit weiter von seinem Rekordhoch bei 9424 Punkten zurück, das er zum Monatsanfang erreicht hatte. Der MDax gab 0,24 Prozent auf 15 982,29 Punkte ab, der Technologie-Auswahlindex TecDax fiel um 0,35 Prozent auf 1126,38 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,22 Prozent.
'Die Angst vor dem 'Tapering' beherrscht die Aktienmärkte und das dürfte sich bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche auch nicht ändern', sagte ein Händler am Morgen. Bisher hatte die Fed vor der Reduzierung ihrer zur Konjunkturbelebung aufgelegten Wertpapierkäufe - im Fachjargon 'Tapering' genannt - noch zurückgeschreckt, auch aufgrund der fiskalischen Unsicherheit. Die jüngste Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Haushaltsstreit hat diese Sorge aber spürbar reduziert und aus Sicht vieler Börsianer den Druck auf die Fed erhöht. Nun könnten die Anleihenrückkäufe schneller als erwartet zurückfahren werden und das belaste die Börsen, bestätigte Händler James Wright vom Broker Gekko./fat/rum
'Die Angst vor dem 'Tapering' beherrscht die Aktienmärkte und das dürfte sich bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche auch nicht ändern', sagte ein Händler am Morgen. Bisher hatte die Fed vor der Reduzierung ihrer zur Konjunkturbelebung aufgelegten Wertpapierkäufe - im Fachjargon 'Tapering' genannt - noch zurückgeschreckt, auch aufgrund der fiskalischen Unsicherheit. Die jüngste Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Haushaltsstreit hat diese Sorge aber spürbar reduziert und aus Sicht vieler Börsianer den Druck auf die Fed erhöht. Nun könnten die Anleihenrückkäufe schneller als erwartet zurückfahren werden und das belaste die Börsen, bestätigte Händler James Wright vom Broker Gekko./fat/rum