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Aktien Frankfurt: Kurserholung zum Ausklang einer schwachen Woche

Veröffentlicht am 29.06.2018, 14:55
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Kurserholung zum Ausklang einer schwachen Woche
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien haben sich nach den Verlusten der Vortage zum Wochenende hin etwas erholt. Der Dax (DAX) gewann am Freitagnachmittag 1,26 Prozent auf 12 330,81 Punkte. Die Einigung auf dem EU-Gipfel in der Asylpolitik sorgte für etwas Entspannung unter Investoren. Am Donnerstag war der Dax noch auf ein weiteres Tief seit Anfang April abgetaucht.

Auf dem Gipfel in Brüssel einigten sich die Regierungschefs am Morgen nach zähen Verhandlungen auf eine Verschärfung der Asylpolitik. Der Devisenmarkt reagierte hierauf mit Entspannung beim Euro. "Die Vereinbarung ist nicht wirklich überzeugend, aber sie hat dem Problem etwas die Dringlichkeit genommen", sagte Analyst Carlo Alberto De Casa vom Broker Activtrades.

Die holperige Börsenentwicklung dürfte indes anhalten. Dafür sprechen auch die eingetrübten Kursaussichten. "Die Kursrückgänge seit dem Hoch im Januar dieses Jahres entsprechen bislang dem Muster früherer Phasen, in denen die Konjunkturindikatoren rückläufig waren", hieß es in einem Ausblick der Helaba. "Die Korrektur bei Aktien dürfte sich demnach noch bis in den Herbst hinein fortsetzen." Einen Rückgang des Dax bis auf 11 500 Punkte halten die Analysten der Helaba für möglich.

Für den deutschen Leitindex zeichnet sich trotz der Erholung in der zu Ende gehenden Börsenwoche ein Verlust von gut 2 Prozent ab.

Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann am frühen Nachmittag 1,15 Prozent auf 3404,36 Zähler. Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 1,21 Prozent aufwärts auf 25 890,66 Punkte. Der TecDax (TecDAX) kletterte um 1,82 Prozent auf 2695,86 Punkte.

Unter den Einzelwerten erholten sich Osram-Papiere (104:OSRn) um 8,9 Prozent, nachdem sie am Donnerstag nach einer Gewinnwarnung des Lichttechnik-Spezialisten um mehr als 20 Prozent eingebrochen waren. Der US-Broker Merrill Lynch riet nun zum Kauf der Papiere.

Nach starken Quartalszahlen des Wettbewerbers Nike legten Papiere des Sportartikelherstellers Adidas (4:ADSGN) um 2,2 Prozent zu. Nike (112:NKE) hatte die Anleger am Vorabend zudem mit einem Aktienrückkauf erfreut. Puma-Aktien (95:PMMAF) verteuerten sich um 2,6 Prozent.

Die Deutsche Bank (4:DBKGn) hat den zweiten Teil des jährlichen Stresstests der US-Notenbank Fed mit ihrer US-Tochter erwartungsgemäß nicht bestanden. Die Aufseher bemängelten "erhebliche Schwächen" des Geldhauses. Ein Händler nannte das erneute Scheitern "blamabel", es sei aber erwartet worden. Aktien der Deutschen Bank legten um 0,9 Prozent zu. Sie waren am Mittwoch noch auf ein Rekordtief gefallen.

Als kursbewegend erwiesen sich vor allem Analystenstimmen. An der Dax-Spitze lagen Papiere von Covestro mit einem Plus von 3,3 Prozent nach einem positiven Kommentar des Brokers Raymond James. Allianz (DE:ALVG) (DAX) gewannen 2,4 Prozent. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) stufte die Aktie nach den Verlusten der vergangenen Wochen von "Neutral" auf "Overweight" hoch.

Aktien von ProSiebenSat.1 (0:PSMd) büßten am Ende des MDax 6,1 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit 2013. RTL Group (14:AUDKt) verloren fünf Prozent. Morgan Stanley (NYSE:MS) senkte beide Medientitel auf "Untergewichten". Eine Hochstufung auf "Buy" durch die Deutsche Bank sorgte bei den Anteilen von Fraport (4:FRAG) für ein Kursplus von 2,9 Prozent.

Eine Gewinnwarnung brockte den Aktien der Großreederei Hapag-Lloyd (4:HLAG) einen Kurseinbruch von knapp 12 Prozent ein. Zeitweise hatte der Wert mehr als ein Fünftel eingebüßt. Die Hamburger begründeten die reduzierte Gewinnprognose mit hohen Kosten für Treibstoff und Charterraten.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,16 Prozent am Vortag auf 0,18 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) gab um 0,15 Prozent auf 141,29 Punkte nach. Der Bund-Future (DE0009652644) legte um 0,02 Prozent auf 162,33 Punkte zu. Der Eurokurs klettert deutlich. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1649 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1583 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8633 Euro gekostet.

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