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AKTIEN IM FOKUS 2: US-Banken sorgen für positiven Auftakt der Berichtssaison

Veröffentlicht am 12.10.2018, 21:30
Aktualisiert 12.10.2018, 21:40
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS 2: US-Banken sorgen für positiven Auftakt der Berichtssaison
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(neu: aktualisierte Kurse, weiterer Analystenkommentar)

NEW YORK (dpa-AFX) - Die drei US-Großbanken JPMorgan (112:JPM), Citigroup (112:TRVC) und Wells Fargo (112:NOB) haben am Freitag mit ihren Quartalszahlen die Anleger mehrheitlich überzeugt und damit für einen ordentlichen Start der US-Berichtssaison gesorgt.

Dank höherer Zinsen, niedrigerer Steuern und der boomenden US-Wirtschaft hatten die drei Kredithäuser im Sommer glänzend verdient. Analysten würdigten zudem die gesunkenen Kosten für faule Kredite. Sorgen sich Investoren am Aktienmarkt generell wegen steigender Zinsen, weil sie Aktien-Anlagen gegenüber Anleihen unattraktiver machen, profitieren Banken davon. Denn das Geldverleihen wird dadurch einträglicher.

JPMorgan-Aktien wechselten allerdings munter die Vorzeichen und entschieden sich dann für das Minus. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsende verloren sie 1,41 Prozent auf 106,61 Dollar und waren damit im Dow Jones Industrial (Dow Jones) der schwächste Wert. Der Leitindex stand 0,7 Prozent höher, womit er sich nach dem jüngsten Ausverkauf etwas erholte.

Dabei fanden Analysten in ersten Reaktionen nach der Zahlenvorlage von JPMorgan durchaus Gefallen an der jüngsten Entwicklung der größten US-Bank. Das Finanzhaus verbuche weiterhin stetiges Wachstum unter anderem im Kreditgeschäft und auch das Investmentbanking, das Handelsgeschäft und die Vermögensverwaltung entwickelten sich solide, hieß es etwa von den Experten von Evercore ISI. Der Gewinn je Aktie habe sowohl seine als auch die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Gerard Cassidy von RBC. die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sei niedriger als von ihm erwartet.

Analyst Richard Ramsden von Goldman Sachs (NYSE:GS) hob das gut laufende Kreditgeschäft hervor. Allerdings bezweifle er, ob der Markt dies honoriere. Denn die Debatte, an welcher Stelle sich der Kreditzyklus gerade befinde, gehe noch weiter. Ramsden stuft die JPMorgan-Papiere weiter mit "Neutral" und einem Kursziel von 130 US-Dollar ein.

Kräftige Kursaufschläge verbuchten indes Citigroup mit plus 1,68 Prozent auf 69,53 Dollar und Wells Fargo mit plus 1,04 Prozent auf 51,98 Dollar. Das Ergebnis von Citigroup war höher als am Markt prognostiziert ausgefallen. Die Erträge hatten hingegen bei 18,4 Milliarden Dollar stagniert, was Vorstandschef Michael Corbat vor allem auf den Verkauf von Geschäftsteilen zurückführte. Wells Fargo hatte mit einem Ertragsanstieg im dritten Quartal auf knapp 22 Milliarden Dollar überrascht. Analysten hatten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Überschuss war hingegen niedriger ausgefallen als prognostiziert.

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