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AKTIEN IM FOKUS 3: Autowerte holen Verluste auf - China verzichtet auf Zölle

Veröffentlicht am 14.12.2018, 14:51
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS 3: Autowerte holen Verluste auf - China verzichtet auf Zölle
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(neu: Aktienkurse und mehr Details)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien deutscher Autohersteller haben am Freitag ihre anfänglichen Kursverluste nach positiven Nachrichten im Handelsstreit zwischen den USA und China im Großen und Ganzen aufgeholt. Die Papiere von BMW (4:BMWG) und Daimler (4:DAIGn) notierten zuletzt mehr oder weniger auf ihrem Vortagsniveau, nachdem sie anfangs noch um bis zu 3 Prozent gefallen waren. Volkswagen (4:VOWG_p) konnten ihr Minus immerhin auf nur noch 0,3 Prozent reduzieren.

Zunächst waren die Aktien am Freitag von einer schwachen Absatzentwicklung am europäischen Automarkt belastet worden. Für branchenweite Erleichterung sorgte dann die Meldung, dass China die Sonderabgaben auf Importe von Autos und Autoteile aus den USA für drei Monate aussetze. Der Einfuhrzoll werde von 1. Januar an wieder von 40 auf 15 Prozent gesenkt, teilte das Handelsministerium am Freitag in Peking mit.

Diese Nachricht ist für Daimler und BMW besonders von Bedeutung, weil die beiden deutschen Hersteller viele ihrer in den USA gefertigten Fahrzeuge nach China exportieren - darunter teure SUVs. Sie galten daher bislang als besonders große Leidtragende der erhöhten Abgaben.

Mit der Zusage Chinas soll der Konsens, auf den sich Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump am 1. Dezember in Buenos Aires einigten, umgesetzt werden. Beide hatten sich anlässlich des jüngsten G20-Gipfels auf einen 90-tägigen "Waffenstillstand" geeinigt. Trump hatte bereits zugesagt, die Gegenzölle auf chinesische Einfuhren nicht wie geplant ab dem 1. Januar zu erhöhen.

Im November war die Nachfrage nach Neuwagen in der EU den dritten Monat in Folge gesunken. Der Branchenverband Acea machte wie in den Monaten zuvor die neuen EU-Abgasregeln für den Rückgang verantwortlich. Händlern zufolge löste dies vorübergehend neue Bedenken um den heimischen Absatzmarkt aus - bevor die Nachrichten aus China kamen.

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