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AKTIEN IM FOKUS: Barclays-Studie schiebt Jungheinrich an - Kion dreht ins Plus

Veröffentlicht am 22.09.2023, 16:05
Aktualisiert 22.09.2023, 16:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Studien der britischen Investmentbank Barclays (LON:BARC) haben am Freitag die Aktien der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich (ETR:JUNG_p) und Kion (ETR:KGX) bewegt. Während Branchenfachmann Timothy Lee bei Jungheinrich in einer Ersteinschätzung noch deutliches Kurspotenzial sieht, ist Kion seiner Meinung nach bereits fair bewertet. Die Jungheinrich-Papiere stiegen infolge seines "Overweight"-Votums zuletzt um 2,2 Prozent auf 29,10 Euro, womit sie zu den Favoriten im MDax gehörten. Die auf "Equal Weight" eingestuften Kion-Aktien verloren zunächst, kämpften sich am Nachmittag aber mit 0,3 Prozent ins Plus auf 35,68 Euro.

Damit hielten sich die Anteilsscheine von Kion über der 100-Tage-Linie als Indikator für den mittel- bis langfristigen Trend. Außerdem stabilisierten sie sich gegen Ende eines bisher schwachen Septembers, zu dessen Beginn sie noch mehr als 40 Euro wert waren. Seit Jahresbeginn hat Kion dennoch ein Drittel an Wert gewonnen, im vergangenen Jahr waren die Aktien allerdings auch um 72 Prozent eingebrochen - so stark wie kaum ein anderer deutscher Standardwert.

Die Jungheinrich-Papiere haben im laufenden Jahr erst knapp 10 Prozent zugelegt. Seit dem bisherigen Jahreshoch Anfang Februar bei 37,22 Euro kennen die Aktien vor allem den Weg nach unten. Sie nähern sich mit den jüngsten Kursgewinnen aber langsam der 21-Tage-Linie als Indikator für den kurzfristigen Trend, die bei rund 29,70 Euro verläuft.

Barclays-Experte Lee beleuchtete in seinen Studien zu Jungheinrich und Kion vor allem das Geschäft rund um Lagerautomatisierung der beiden Unternehmen. Hier zeichne sich allgemein eine Bodenbildung ab, von der Kion im Fall einer darauf folgenden Erholung als Weltmarktführer stark profitieren könne. Eine weitere Auftragserholung sollte 2024 erfolgen, auch wenn Lee noch keine so rasche Rückkehr zu den Niveaus aus der Zeit vor der Corona-Pandemie erwartet. Daher bleibe er auch mit seiner Schätzung für die bereinigte operative Profitabilität im Jahr 2025 unter der Konsenserwartung.

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Bei Jungheinrich sieht er indes viel Potenzial in der noch kleinen, aber wachsenden Lagerautomatisierungssparte, das am Markt noch nicht eingepreist sei. Die im Januar von den Hamburgern angekündigte Übernahme der Storage-Solutions-Gruppe könne den Wert des Geschäfts auf das Vierfache steigern. Außerdem lobte Lee die starke Bilanz von Jungheinrich, während das Schuldenniveau von Kion höher sei als der Branchenschnitt. Es werde Zeit brauchen, bis sich die Profitabilität des Frankfurter Unternehmens verbessere.

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