Ausverkauf oder Korrektur? Zeit für kluge Investments – So gehst du vor!Raus aus dem Risiko

AKTIEN IM FOKUS: Stahltitel brechen Stabilisierung ab - Trump droht China wieder

Veröffentlicht am 12.06.2019, 12:52
Aktualisiert 12.06.2019, 12:55
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS: Stahltitel brechen Stabilisierung ab - Trump droht China wieder
GS
-
DBKGn
-
CBKG
-
TKAG
-
SZGG
-
KCOGn
-
TIOc1
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien europäischer Stahlunternehmen haben am Mittwoch nach anfänglichen Kursgewinnen ins Minus gedreht. Thyssenkrupp (4:TKAG), Salzgitter (4:SZGG), Klöckner & Co (4:KCOGn) und ArcelorMittal büßten um die Mittagszeit zwischen 0,7 und 1,8 Prozent ein. Damit erwies sich der jüngste Stabilisierungsversuch, der zuletzt von positiven Analystenkommentaren der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) sowie der Deutschen Bank (DE:DBKGn) gestützt worden war, erst einmal als Strohfeuer.

Neue Drohungen von US-Präsident Donald Trump im Handelsstreit mit China setzten den Metallpreisen etwas zu, schrieb Experte Daniel Briesemann von der Commerzbank (DE:CBKG). Gleichzeitig zögen die Eisenerzpreise in China und Singapur seit Wochenbeginn wieder deutlich an. "Wir hatten einen Deal und wenn sie (die Chinesen) nicht wieder zurückkommen zu diesem Deal, dann habe ich kein Interesse", sagte Trump bereits am Dienstag. Er drohte, gegebenenfalls Zölle von 25 Prozent auf weitere Warenimporte im Wert von 300 Milliarden Dollar zu erlassen. Damit wären dann alle Einfuhren aus China in die USA von Sonderzöllen betroffen. Der Chef und Hauptaktionär von ArcelorMittal, Lakshmi Mittal, zeigte Verständnis für Trumps protektionistische Maßnahmen. "Wenn das Ziel lautet, der heimischen Industrie zu Wachstum zu verhelfen und amerikanische Champions zu formen, dann sind solche Maßnahmen zumindest vorübergehend sinnvoll. Insofern kann ich nachvollziehen, was Donald Trump macht", sagte der Unternehmer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.