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Aktien New York Ausblick: Dow fester - Neuer Hoffnungsschimmer im Zollstreit

Veröffentlicht am 09.10.2019, 14:48
Aktualisiert 09.10.2019, 14:50
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Dow fester - Neuer Hoffnungsschimmer im Zollstreit
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den herben Vortagesverlusten dürften die US-Aktienmärkte zur Wochenmitte auf Erholungskurs sein. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones (Dow Jones) rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,76 Prozent höher bei 26 362 Punkten.

Positive vorbörsliche Marktimpulse lieferte US-Notenbankpräsident Jerome Powell, der eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr signalisiert hatte. Zudem will die Federal Reserve mit dem Kauf von Wertpapieren gegen die Spannungen auf dem US-Geldmarkt vorgehen. Man werde schon bald Maßnahmen zur Aufstockung des Angebots an Liquidität auf den Weg bringen, sagte Powell am Dienstagabend auf einer Wirtschaftskonferenz in Denver.

Für Unterstützung sorgte zudem eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung einen chinesischen Regierungsvertreter. Demnach sei China weiterhin offen für ein teilweises Handelsabkommen mit den USA trotz der jüngsten US-Restriktionen gegen einige chinesische Unternehmen.

Am Dienstag waren die US-Börsen weit ins Minus gerutscht: Denn die USA hatten wenige Tage vor den wichtigen Verhandlungen im Zollstreit einige chinesische Regierungs- und Handelsorganisationen mit Verweis auf die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren auf eine schwarze Liste gesetzt. Investoren fürchteten deshalb Gegenmaßnahmen Chinas und ein Scheitern der Verhandlungen.

Aus Unternehmenssicht dürften die Aktien von Johnson & Johnson (112:JNJ) im Anlegerfokus stehen. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern ist wegen eines Medikaments, das Männern angeblich die Brüste wachsen lässt, zu milliardenschweren Strafzahlungen verurteilt worden. Eine Geschworenenjury sprach einem Kläger in Philadelphia Schadenersatz von 8 Milliarden US-Dollar zu, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Nebenwirkungen des Antipsychotikums Risperdal verschwiegen zu haben, die angeblich zu unerwünschten Brustvergrößerungen bei männlichen Patienten führen. Johnson & Johnson bezeichnete das Urteil als "in grober Weise unangemessen" und kündigte an, es anzufechten. Im vorbörslichen Handel notierten die Aktien von Johnson & Johnson zuletzt 1,8 Prozent tiefer.

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