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Aktien New York Ausblick: Fester nach Daten zu Baubeginnen und Quartalsbilanzen

Veröffentlicht am 16.04.2013, 14:57
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach deutlichen Vortagesverlusten werden die US-Börsen am Dienstag voraussichtlich mit Gewinnen starten. Auftrieb kam vor allem durch überraschend gute Immobiliendaten: Die Baubeginne waren im März deutlich stärker als erwartet gestiegen und hatten den höchsten Wert seit Juni 2008 erreicht. Zudem legten Großkonzerne wie Coca Cola und Johnson & Johnson (J&J) gute Quartalszahlen vor. Die Bombenanschläge am Montag während des Marathons in Boston sorgten zwar für Entsetzen, verunsicherten vor allem aber direkt nach der Tat. Inzwischen wird wieder nach vorn geblickt.

Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,93 Prozent. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 stieg um 0,92 Prozent.

Die beiden im Dow Jones notierten Titel Coca-Cola und Johnson & Johnson legten vor Börsenstart spürbar zu. Coca-Cola stiegen um mehr als drei Prozent. Der Getränkehersteller überraschte mit einem über den Schätzungen liegenden Aktienergebnis im ersten Quartal und äußerte sich zudem zu seinem Aktienrückkaufprogramm. Angestrebt werden für 2013 Aktienrückkäufe im Wert von 3,0 bis 3,5 Milliarden US-Dollar. Der US-Konsumgüterhersteller und Medizintechnikkonzern J&J bekräftigte nach einem unerwartet deutlichen Umsatzsprung im ersten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr, was die Aktien um mehr als ein Prozent hochtrieb.

Nachdem bereits die Großbanken JPMorgan und die Citigroup ihre Quartalsbilanzen veröffentlicht haben, stehen nun Goldman Sachs und US Bancorp im Fokus. Während der Gewinn von Bancorp zum ersten Quartal wie erwartet ausfiel, übertraf Goldman beim Gewinn die Konsenserwartung. Die zwei Bankwerte pendelten vorbörslich zwischen Gewinnen und Verlusten. Zuletzt legten beide moderat zu.

Dell Computer stiegen vorbörslich um 0,21 Prozent. Im Bieterwettstreit um den weltweit drittgrößten Computerbauer will sich der Milliardär Carl Icahn mit einer Beteiligung von maximal 10 Prozent an dem Unternehmen zufrieden geben. Darauf haben sich beide Seiten geeinigt. Neben Icahn und dem Gründer Michael Dell hatte zuletzt auch der Finanzinvestor Blackstone offiziell Interesse am Kauf des PC-Herstellers angemeldet./ck/mis

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