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Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - Märkten fehlt der Schwung

Veröffentlicht am 30.03.2017, 15:06
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - Märkten fehlt der Schwung
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NEW YORK (dpa-AFX) - Mangels neuer Impulse dürften die New Yorker Börsen am Donnerstag zunächst auf ihrem Vortagesniveau stagnieren. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) gut eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn so gut wie unverändert bei 20 653 Punkten. Börsianer betonten, der Markt setze seine Konsolidierung unterhalb von 20 700 Punkten fort. Aktuelle Wirtschaftsdaten wie etwa das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal konnten dem Markt keinen neuen Schwung verleihen.

Am Vortag hatte das Kursbarometer nach einem zwischenzeitlichen Erholungstag schon wieder mit einem leichten Minus an seine jüngste Verlustserie angeknüpft, nachdem sich Offizielle der Notenbank Fed für eine straffere Zinskurve stark machten als bisher erwartet. Neue Kommentare könnten schon an diesem Donnerstag folgen, wenn zahlreiche weitere Reden von Fed-Vertretern anstehen.

Einen Blick wert sein könnten am Donnerstag einmal mehr die Ölwerte, weil ein am Vortag begonnener Erholungskurs beim Preis für das "schwarze Gold" über Nacht schon wieder zum Ende gekommen ist. Vorbörslich zeigten sich die Dow-Werte ExxonMobil (1:XOM) und Chevron (1:CVX) aber nur wenig davon bewegt, dass die stützende Wirkung neuer Öl-Vorratsdaten aus den USA schnell wieder abebbte.

Kräftig um 8 Prozent nach oben ging es aber für ConocoPhillips (1:COP), nachdem der Ölkonzern den Verkauf von Anteilen an Förderprojekten in Kanada bekanntgab. UBS-Analyst William Featherston rechnet daraufhin damit, dass die Erlöse die Entschuldungspläne voranbringen werden und außerdem für Aktienrückkäufe genutzt werden könnten. Er spricht den Aktien nun eine Kaufempfehlung aus.

Goodyear-Aktien (2:GT) dagegen lagen vorbörslich nach einem negativen Kommentar von Goldman Sachs (NYSE:GS) mit 1,6 Prozent im Minus. Die US-Großbank strich den Papieren des Reifenherstellers ihre bisherige Kaufempfehlung. Analyst David Tamberrino begründete dies mit der gestiegenen Bewertung, die nun im Einklang mit den Aktien globaler Wettbewerber liege. Außerdem rechnet er bei den Produkten von Goodyear mit einer kurzfristig unsicheren Preisentwicklung.

Ansonsten bleiben die Blicke auf eine mögliche Fusion des Gasekonzerns Praxair (1:PX) mit dem deutschen Konkurrenten Linde (4:LING) gerichtet, weil das Vorhaben in Deutschland bei der Arbeitnehmerschaft auf Widerstand stößt. Neben dem Betriebsrat äußerte sich vor diesem Hintergrund nun auch das Bundeswirtschaftsministerium kritisch.

Bekannt geworden ist außerdem eine Indexänderung. Das Marktforschungsunternehmen Gartner ersetzt zum Handelsstart am 5. April den Anbieter von Wirtschaftsinformationen Dun & Bradstreet (1:DNB) im marktbreiten S&P 500 . Vorbörslich zeigten sich beide Aktien aber nicht auffällig.

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