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Aktien New York: Dow kaum verändert - Energiewerte unter Druck

Veröffentlicht am 04.11.2014, 19:53
Aktualisiert 04.11.2014, 19:54
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n NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Dienstag belastet von schwachen Energiewerten und enttäuschenden Unternehmensaussagen nachgegeben. Nach einer freundlichen Eröffnung fiel der Dow-Jones-Index F:DJI klar ins Minus, erholte sich aber im Verlauf wieder. Zuletzt notierte der Leitindex 0,06 Prozent tiefer bei 17 356,07 Punkten. Der umfassendere S&P-500-Index F:INX fiel um 0,47 Prozent auf 2008,35 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,55 Prozent auf 4146,42 Punkte ein.

Im Blick der Anleger standen neben dem fallenden Ölpreis und weiteren Quartalsberichten das unerwartet hohe Handelsbilanzdefizit der USA sowie die erwartungsgemäß ausgefallenen Auftragseingänge der Industrie im Fokus. Zudem richtete sich das Augenmerk auf die Wahlen in den USA. Alle Umfragen sehen eine Niederlage der Demokraten von Präsident Barack Obama voraus: Sie dürften im Senat die Mehrheit an die Republikaner verlieren. Zudem gilt als sicher, dass die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus halten oder gar ausbauen können.

Unter den Einzelwerten standen die Papiere von Sprint F:S mit einem Kurseinbruch von 17 Prozent im Mittelpunkt des Interesses. Nach einem hohen Verlust im zweiten Geschäftsquartal streicht der Mobilfunk-Anbieter rund 2000 Arbeitsplätze. Zudem kappte das Management um den seit kurzem amtierenden Vorstandschef Marcelo Claure die Geschäftsziele für 2014 deutlich.

Die AIG-Aktien F:AIG verloren ein knappes Prozent. Der US-Versicherer, der während der Finanzkrise beinahe kollabierte, hatte im dritten Quartal unter dem Strich 2,2 Milliarden Dollar verdient und damit die Prognosen der Analysten übetroffen. Auch der Umsatz hatte etwas über den Erwartungen gelegen. AIG will zudem das Aktienrückkaufprogramm um 1,5 Milliarden US-Dollar ausweiten.

Der chinesische Internet-Handelsriese Alibaba F:BABA hatte mit seinem Umsatzwachstum im dritten Quartal ebenfalls die Erwartungen der Analysten übertroffen. Unter dem Strich hatte der Börsenneuling von Juli bis September aber fast 40 Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Zuletzt notierten die Alibaba-Titel 3,11 Prozent im Plus bei knapp über 105 Dollar auf einem Rekordhoch.

Die Papiere von JPMorgan F:JPM (ETR:CMC) büßten 1,81 Prozent ein, nachdem die größte US-Bank ihre milliardenschweren Rückstellungen wegen des Skandals um manipulierte Devisenkurse erhöht hatte. ExxonMobil F:XOM (ETR:XONA) und Chevron F:CVX (FSE:CHV) sanken im Zuge des anhaltenden Ölpreisverfalls zuletzt um 1,06 Prozent beziehungsweise 1,41 Prozent. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI war um fast 3 Dollar auf unter 76 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit etwas mehr als drei Jahren gefallen.

nn

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