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Aktien New York: Griechenland-Hoffnung und Coca-Cola-Zahlen geben Auftrieb

Veröffentlicht am 10.02.2015, 20:08
Aktualisiert 10.02.2015, 20:09
Aktien New York: Griechenland-Hoffnung und Coca-Cola-Zahlen geben Auftrieb
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NEW YORK (dpa-AFX) - Hoffnungen auf eine Entspannung im griechischen Schuldendrama und ein starker Quartalsbericht von Coca-Cola haben am Dienstag für gute Stimmung an den US-Börsen gesorgt. Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) stieg rund zwei Stunden vor Handelsschluss um 0,44 Prozent auf 17 806,40 Punkte und erholte sich damit etwas von seinen Verlusten der vorangegangenen zwei Handelstage. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) gewann 0,65 Prozent auf 2060,04 Punkte und für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,16 Prozent auf 4265,19 Punkte nach oben.

Laut einem Medienbericht will die EU-Kommission Griechenland sechs Monate Zeit für eine Einigung mit den Gläubigern geben. Dieser Kompromissvorschlag soll am Mittwoch auf dem Treffen der Finanzminister der Eurozone vorgelegt werden, berichtete die Nachrichtenagentur "Market News International" (MNI) unter Berufung auf einen hochrangigen Kommissionsvertreter.

Coca-Cola (NYSE:KO) (FSE:CCC3) kletterten mit plus 2,69 Prozent an die Dow-Spitze. Der Softdrink-Hersteller meldete erste Erfolge seines Sparkurses: Zwar war der Überschuss im Schlussquartal 2014 um mehr als die Hälfte abgesackt, doch bereinigt um Kosten, etwa für den Konzernumbau, lag der Gewinn je Aktie über den Analystenerwartungen. Zudem will das Unternehmen für 2 bis 3 Milliarden US-Dollar eigene Aktien kaufen. Zu den Schlusslichtern im Dow zählten wegen des wieder rückläufigen Ölpreises Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) mit minus 0,76 Prozent und ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) mit minus 0,92 Prozent.

Die Anteilsscheine von Microsoft (NASDAQ:MSFT) (FSE:MSF) legten nach zeitweiligen Verlusten um 0,59 Prozent zu. Der Softwarehersteller und Samsung (SQ1:SMSN) legten einen Streit bei. Monate zuvor hatte Microsoft gegen den südkoreanischen Smartphone-Hersteller geklagt, da dieser nach der Microsoft-Übernahme von Nokias Mobiltelefonsparte aufgehört hatte, vereinbarte Lizenzzahlungen für das Betriebssystem Android zu zahlen. Beide Seiten beschlossen nun, ihren Vertragsstreit vor einem US-Gericht wie auch vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer (ICC) zu beenden.

Im Nasdaq 100 nahmen die Papiere von Micron Technology (NASDAQ:MU) (XETRA:MTE) die Index-Spitze ein und legten um 6,95 Prozent zu. Sie profitierten von verbesserten Vereinbarungen mit Intoera, einem Gemeinschaftsunternehmen mit der taiwanesischen Nanya Technology. Konkret geht es um Liefervereinbarungen für 2015 und 2016 für DRAM-Produkte, die Inotera herstellt und an den US-Speicherelemente-Hersteller verkauft.

Die Anteilsscheine von Qualcomm (NASDAQ:QCOM) (FSE:QCI) folgten an dritter Stelle mit plus 4,43 Prozent im Nasdaq-Auswahlindex. Wie bereits am Montag nach Handelsschluss mitgeteilt wurde, muss der weltgrößte Hersteller von Chips für Smartphones in China wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße 975 Millionen Dollar Strafe zahlen. Die Anleger reagierten erleichtert auf das Ende des Konflikts, der es dem Unternehmen erschwert hatte, Lizenzgebühren im wichtigsten Smartphone-Markt der Welt einzutreiben.

Die Aktien von General Motors (GM) (NYSE:GM) gewannen im S&P-100-Index 2,81 Prozent. Harry Wilson, Banker im Ruhestand und Mitglied im Team von Barack Obama, das GM und Chrysler restrukturiert hatte, strebt einen Sitz im Verwaltungsrat des US-Autobauers an. Zudem schlägt er einen Aktienrückkauf in Höhe von 8 Milliarden Dollar vor. Laut GM wird Wilson unterstützt von mehreren Hedgefonds, denen Unternehmenanteile gehören.

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