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Aktien New York: Maue Konjunkturdaten drücken Dow Jones unter 17 000 Punkte

Veröffentlicht am 14.10.2015, 20:30
© Reuters.  Aktien New York: Maue Konjunkturdaten drücken Dow Jones unter 17 000 Punkte
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NEW YORK (dpa-AFX) - Durchwachsene Konjunkturdaten und Geschäftszahlen großer Konzerne haben die Wall Street am Mittwoch belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) fiel um 0,79 Prozent auf 16 946,29 Punkte, nachdem tags zuvor eine siebentägige Gewinnserie gerissen war.

Der breit gefasste S&P 500 (S&P 500) sank zur Wochenmitte um 0,30 Prozent auf 1997,77 Punkte, während der technologielastige Index Nasdaq 100 um 0,14 Prozent auf 4358,91 Punkte stieg.

In den USA waren die Umsätze des Einzelhandels im September nur leicht gestiegen. Der private Konsum als wesentliche Stütze der US-Konjunktur scheine einen Gang zurückgeschaltet zu haben, schrieb Analyst Bernd Krampen von der NordLB in einer Studie. Eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember werde daher etwas unwahrscheinlicher.

Zudem wies die US-Notenbank Fed in ihrem Konjunkturbericht auf die Belastungen durch den starken US-Dollar hin. Die amerikanische Wirtschaft ist laut dem sogenannten "Beige Book" weiter auf Wachstumskurs. In einigen Bezirken habe aber der starke Dollar die Aktivität in der Industrie und im Tourismussektor belastet.

Auf Unternehmensseite sorgte der Einzelhandelsriese Wal-Mart (NYSE:WMT) (XETRA:WMT) für Verstimmung. Dessen Aktien sackten als Schlusslicht im Dow Jones um mehr als 9 Prozent ab, nachdem der Konzern sich auf einer Investorenveranstaltung verhalten zur Gewinnentwicklung im übernächsten Geschäftsjahr geäußert hatte.

Die Reaktionen auf Quartalsberichte aus der Finanzbranche fielen gemischt aus. Die größte US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) (ETR:CMC) enttäuschte die Erwartungen trotz eines Milliardengewinns. Dieser war aber vor allem geringeren Ausgaben zu verdanken gewesen. Die Kurs fiel um 2,72 Prozent. Die Papiere der Großbank Wells Fargo (NYSE:WFC) (ETR:NWT) sanken um 0,77 Prozent.

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Bei der Bank of America (NYSE:BAC) (ETR:NCB) honorierten die Anleger hingegen eine fortgesetzte Geschäftserholung mit einem Kursplus von 0,81 Prozent. Für die Aktien des größten Vermögensverwalter der Welt, Blackrock (NYSE:BLK), ging es nach einer besser als gedachten Gewinnentwicklung um rund 2,50 Prozent nach oben.

Die Papiere von Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) schüttelten anfängliche Verluste ab und legten zuletzt um 1,25 Prozent zu. Zunächst hatten die Anleger enttäuscht auf die Quartalszahlen des Chipkonzerns reagiert. Der Umsatz des Halbleiter-Marktführers war im dritten Quartal praktisch auf Vorjahresniveau geblieben.

Rückenwind für die gesamte Halbleiterbranche lieferten Übernahmespekulationen. Die Papiere des Speicherchip-Herstellers Sandisk (NASDAQ:SNDK) (FSE:SSK) schossen um 12 Prozent nach oben; die des Halbleiterexperten Fairchild Semiconductor (NASDAQ:FCS) sogar um 16 Prozent. Beide Unternehmen loten mit Hilfe von Investmentbanken ihren Verkauf aus, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise gemeldet.

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