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Aktien New York: Negative Reaktion auf angehobene Leitzins-Projektionen der Fed

Veröffentlicht am 14.06.2023, 20:38
Aktualisiert 14.06.2023, 20:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben am Mittwoch negativ auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed reagiert. Die Währungshüter legten zwar wie bereits erwartet eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus ein, hoben aber ihre Leitzins-Projektionen an.

Der schon davor schwächelnde Leitindex Dow Jones Industrial geriet noch stärker unter Druck und sank zuletzt um 1,24 Prozent auf 33 787,86 Punkte. Der marktbreite S&P 500 drehte ins Minus und verlor 0,70 Prozent auf 4338,51 Punkte. Ähnlich sah es beim Tech-Auswahlindex Nasdaq 100 aus, der um 0,62 Prozent auf 14 808,66 Punkte nachgab.

Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners nannte die Zinspause nach zuvor zehn Erhöhungen in Folge "zumindest eine kleine Zäsur". Bei dieser Pause dürfte es aber wohl bleiben, "denn die Fed lässt die Tür für weitere Erhöhungen deutlich mehr als einen Spalt weit offen". Die neuen Zinsprojektionen zeigten, dass die Währungshüter im Durchschnitt mit zwei weiteren Zinserhöhungen bis zum Jahresende rechneten. Für die Börse sei das insgesamt eine Enttäuschung, da wohl die wenigsten Anleger damit gerechnet hätten.

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) schätzen die Experten der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) in einer Strategiestudie derweil als möglichen Quell neuen Wachstums inmitten schwacher Konjunkturaussichten, geringer Produktivität und widriger Demografie ein. Dem S&P 500 prognostizieren sie zum Jahresende einen Stand von 4500 Punkten, womit sie ihm für 2023 ein Plus von insgesamt rund 17 Prozent zutrauen - bisher hat er einen Kursgewinn von gut 13 Prozent zu Buche stehen. Dabei bewerten die Experten die Aussichten der gut gelaufenen Technologiewerte insgesamt aber zurückhaltender und setzen eher auf Finanz- und Konsumwerte, die eine Rezession bereits eingepreist hätten.

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Das Thema KI beschäftigt auch die Aktionäre von AMD (NASDAQ:AMD) weiter, nachdem der Prozessoren- und Chiphersteller tags zuvor im Rahmen einer Investorenveranstaltung seine Position innerhalb des neuen Megatrends beleuchtet hatte. Die Aktien hatten am Dienstag nach einem anfänglichen Hoch seit Januar 2022 jäh kehrtgemacht, erholten sich nun aber mit plus 0,4 Prozent ein wenig. Analysten kommentierten die Veranstaltung nämlich positiv. AMD habe erkannt, dass der Ansatz "Eine-Lösung-für-alle" nicht den Anforderungen gerecht werde, hieß es etwa bei Goldman Sachs (NYSE:GS).

Dass der Krankenversicherer Unitedhealth (NYSE:UNH) für das laufende Quartal vor deutlich steigenden medizinischen Kosten warnte, ließ dessen Aktien um 7,7 Prozent absacken - damit waren sie Schlusslicht im Dow. Die Anteilsscheine der Branchenkollegen CVS Health (NYSE:CVS) und Humana (NYSE:HUM) wurden davon in Mitleidenschaft gezogen: Sie büßten 6,9 beziehungsweise 13,1 Prozent ein.

Derweil legten die Anteilsscheine des Flüssiggas-Spezialisten NextDecade einen Kurssprung von knapp 42 Prozent hin. Sie profitierten vom Einstieg des französischen Ölriesen Totalenergies (EPA:TTEF) . Dessen Aktien gaben in Paris etwas nach.

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