🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Aktien New York: Rally geht trotz Apple-Enttäuschung nach Jobdaten weiter

Veröffentlicht am 03.11.2023, 19:01
Aktualisiert 03.11.2023, 19:15
© Reuters
NDX
-
US500
-
DJI
-
AAPL
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Der starke November-Auftakt setzt sich an den US-Börsen (ETR:SXR4) fort. Neben einem positiv aufgenommenen US-Arbeitsmarktbericht, der die Erholungsrally nun schon den fünften Handelstag am Laufen hält, galt es am Freitag die jüngsten Geschäftszahlen von Apple (NASDAQ:AAPL) zu verarbeiten. Diese enttäuschten allerdings, wie Kursverluste bei der Aktie zeigten. Den Gesamtmarkt beeinträchtigte dies aber nicht.

Der Dow Jones Industrial gewann zwei Stunden vor Schluss 0,73 Prozent auf 34 087,18 Punkte. Zwischenzeitlich erreichte er mit 34 163 Zählern den höchsten Stand seit gut sechs Wochen. Für den marktbreiten S&P 500 ging es noch deutlicher um 1,03 Prozent auf 4362,12 Zähler nach oben. Der von der Technologiebranche dominierte Nasdaq 100 stieg um 1,15 Prozent auf 15 090,41 Zähler. Alle drei Indizes steuern auf Wochengewinne von bis zu 6,5 Prozent zu.

Ein starker Rückgang des Beschäftigungsaufbaus in den USA beschäftigte die Anleger, die darauf aufbauend weiter auf ein Ende der Zinsspirale hoffen. "Der schwache US-Arbeitsmarktbericht verstärkt die Botschaft, dass die Arbeit der Fed erledigt ist", urteilten die Experten der ING (AS:INGA) Bank in einem Kommentar. Die steigende Arbeitslosenquote und eine sich abschwächende Lohnentwicklung bestärkten diese Ansicht.

Nach Ansicht von NordLB läuft der Job-Motor im widrigen Umfeld mit gestiegenen Zinsen zwar solide, aber offenbar nicht mehr ganz so rund. Die Währungshüter sollten daher jetzt mit ihrer Zinspolitik abwarten, um das Risiko einer "härteren Konjunkturlandung" nicht noch zu erhöhen. Analyst Bernd Krampen geht davon aus, dass Mitte 2024 konjunkturbedingt eine erste Zinssenkung nötig werden wird.

Als größte Profiteure der weiterhin guten Marktstimmung galten am Freitag die Aktien aus dem Bankensektor, die in ihren Indizes eine Spitzenrolle einnahmen. Goldman Sachs (NYSE:GS) gehörte im Dow mit 4,3 Prozent zu den größten Gewinnern. Am breiten Markt verbuchten die Titel von Morgan Stanley (NYSE:MS) , US Bancorp (NYSE:USB) und Bank of America (NYSE:BAC) Gewinne von bis zu vier Prozent.

Der Technologieriese Apple enttäuschte dagegen mit seiner Umsatzprognose für das Weihnachtsgeschäft. Die Papiere zollten mit einem Abschlag von 1,2 Prozent ihrer jüngsten Erholung Tribut. Experten äußerten sich dennoch nicht unzufrieden: Michael Ng von der Investmentbank Goldman Sachs sprach in einer ersten Reaktion von einem insgesamt soliden Quartal und lobte vor allem die deutlich gestiegenen Serviceerlöse.

Mit einer größeren Kursbewegung fielen die Aktien von Expedia (NASDAQ:EXPE) auf. Das Online-Reiseportal begeisterte seine Anleger mit einem Kurssprung um 17,6 Prozent. Im vergangenen Quartal wurden die Gewinnerwartungen übertroffen. Außerdem kündigte Expedia ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an.

An der Nasdaq-Börse gerieten die Aktien von Fortinet (NASDAQ:FTNT) mit einem Kursrutsch um fast 14 Prozent besonders stark unter Druck. Der Anbieter von IT-Sicherheitslösungen enttäuschte nicht nur mit einem etwas schwächeren Umsatz im dritten Quartal, sondern auch mit einem entsprechenden Ausblick auf das Schlussquartal.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.