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Aktien New York Schluss: Dämpfer wegen Sorgen um China, Griechenland und Zinsen

Veröffentlicht am 09.12.2014, 22:18
Aktualisiert 09.12.2014, 22:21
Aktien New York Schluss: Dämpfer wegen Sorgen um China, Griechenland und Zinsen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben am Dienstag einen neuen Dämpfer erhalten. Sorgen um die Wirtschaft in China, eine frühere Zinswende in den USA und um die politische Stabilität in Griechenland bremsten viele US-Aktien etwas aus. Nach anfänglich stärkeren Verlusten erholten sich die Indizes allerdings im Verlauf und kletterten an der Computerbörse Nasdaq sogar ins Plus.

Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) schloss 0,29 Prozent tiefer bei 17 801,20 Punkten. Der umfassendere S&P-500-Index (S&P 500) trat mit minus 0,02 Prozent auf 2059,82 Punkte auf der Stelle. Zum Wochenauftakt waren die wichtigsten Aktienbarometer der New Yorker Börse bereits etwas von ihren Rekordhochs der Vorwoche zurückgefallen. An der Computerbörse Nasdaq überwogen dagegen am Dienstag die Pluszeichen: Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 schloss 0,38 Prozent höher bei 4294,67 Punkten. Für Unsicherheit sorgten Chinas Börsen, die nach neuen Beschlüssen der Regierung das größte Minus seit fünf Jahren verzeichneten. China versucht mit der neuen Regelung von Sicherheiten für Refinanzierungsgeschäfte schlummernde Risiken im Finanzmarkt zu bekämpfen. In Athen ging die Furcht vor einem Rückfall in die Krise um: Der Leitindex ASE verlor fast 13 Prozent - der größte Tagesverlust seit 27 Jahren. Die Ankündigung vorgezogener Präsidentschaftswahlen schürte hier Unsicherheit. Auch Sorgen um eine frühere Zinswende in den USA bremsten. Die Notenbank Fed könnte dem "Wall Street Journal" zufolge schon bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Passage streichen, dass der Leitzins auch nach dem Ende des Anleihekaufprogramms für einen "beträchtlichen Zeitraum" nahe der Nulllinie bleibt.

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