NEW YORK (dpa-AFX) - Neue Negativ-Schlagzeilen zu Griechenland haben der Wall Street am Ende einer starken Woche weitere Gewinne verwehrt. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) beurteilt die Kreditwürdigkeit des angeschlagenen Eurozonen-Mitglieds noch schlechter als bisher. Die Euphorie der Anleger in New York hatte sich am Freitag indes schon zuvor in Grenzen gehalten: Experten zeigten sich uneins, ob mit dem starken US-Arbeitsmarktbericht eine baldige Zinserhöhung durch die amerikanische Notenbank droht oder nicht. Ein solcher Schritt würde Aktien als Anlage unattraktiver machen.
Der anfangs freundliche Dow Jones Industrial (Dow 30) gab seine moderaten Gewinne ab und schloss 0,34 Prozent schwächer bei 17 824,29 Punkten. Auf Wochensicht schaffte der Leitindex damit allerdings ein Plus von knapp 4 Prozent, nachdem er im Januar noch den größten Monatsverlust seit August 2013 erlitten hatte. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) sank am Freitag um 0,34 Prozent auf 2055,47 Punkte, während es für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100