🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Aktien New York: Verluste - Fed enttäuscht - Apple auf Rekordhoch

Veröffentlicht am 03.04.2012, 20:27
Aktualisiert 03.04.2012, 20:28
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben mit Enttäuschung auf die Absage der US-Notenbank Federal Reserve an weitere geldpolitische Lockerungen reagiert. Der Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,79 Prozent auf 13.159,89 Punkte. Im ersten Quartal 2012 war der weltweit bekannteste Aktienindex allerdings um gut acht Prozent nach oben geklettert. Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte am Dienstag um 0,82 Prozent auf 1.407,33 Punkte ab. An der Börse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,49 Prozent auf 3.104,38 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,38 Prozent auf 2.773,94 Punkte.

Die US-Notenbank (Fed) sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine weitere geldpolitische Lockerung. Dies geht aus dem im Handelsverlauf veröffentlichten Sitzungsprotokoll der Fed vom 13. März hervor. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, die Notenbank könnte ein drittes Anleihekaufprogramm ('QE3') auflegen. Ähnliche Maßnahmen hatten in der Vergangenheit stets für gute Laune an der Wall Street gesorgt.

Apple entzog sich indes dem allgemeinen Trend und erreichte bei 632,21 US-Dollar ein Rekordhoch. Zuletzt legten die Titel des iPhone- und iPad-Konzerns noch um 1,51 Prozent auf 627,96 Dollar zu. Piper Jaffray hatte das Zwölfmonats-Kursziel für die Aktien von 718 auf 910 Dollar angehoben. Bis. 2014 könne der Kurs gar auf 1.000 Dollar steigen, hieß es in der Analyse.

General Motors (GM) rutschten um fast fünf Prozent ab. Der Autobauer hatte zwar den Absatz in den USA im März um 11,8 Prozent gesteigert. Experten hatten allerdings mit plus 19 Prozent deutlich mehr erwartet. Die Titel des Konkurrenten Ford legten hingegen um gut eineinhalb Prozent zu. Mit einem Absatzzuwachs um 5 Prozent hatte das Unternehmen die Erwartungen von plus 5,5 Prozent fast getroffen.

Molson Coors verloren nach einem Übernahmeangebot knapp fünf Prozent. Der Brauereikonzern will für 2,65 Milliarden Euro den Konkurrenten StarBev kaufen. Mit den Eignern - Fonds und Management - sei eine entsprechende Übereinkunft getroffen werden. Das Unternehmen betreibt neun Brauereien in Osteuropa. Die wichtigste internationale Marke ist Staropramen. Den Sitz hat StarBev mit insgesamt 4.100 Mitarbeitern in Amsterdam und Prag.

Netflix rutschten nach einer negativen Analystenäußerung um ein halbes Prozent ab, Barclays hatte die Bewertung der Titel der Online-Videothek wegen der Gefahren durch Wettbewerber von 'Overweight' auf 'Equalweight' gesenkt./he/ck

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.