NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist es nach der zaghaften Stabilisierung vom Vortag am Donnerstag wieder bergab gegangen. Schuld an der schlechten Stimmung der Anleger war US-Präsident Donald Trump: Er sagte das im Juni geplante Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ab, über das es schon zuletzt Unsicherheiten gegeben hatte. Zudem goss Trump nach der jüngsten Entspannung im internationalen Handelsstreit durch eine Annäherung zwischen den USA und China mit dem Auftrag, Einfuhrzölle auf ausländische Autos zu prüfen, wieder Öl ins Feuer. Weitere negative Nachrichten kamen vom amerikanischen Immobilienmarkt, wo sowohl die Verkaufszahlen bestehender Häuser als auch die Entwicklung der Preise enttäuschten.